Bewertung:

Das Buch „The Trouble with Being a Childless Only Child“ von Michelle Meyer ist eine ergreifende Erkundung von Trauer und Liebe in Form einer Sammlung kraftvoller und emotionaler Gedichte. Die Leserinnen und Leser können sich gut in die Gedichte hineinversetzen, die die komplexen Gefühle rund um den Verlust eines Elternteils - insbesondere einer Mutter - zum Ausdruck bringen. Die Texte rufen eine Reihe von Emotionen hervor und betonen die Komplexität der Mutter-Tochter-Beziehung, neben Gedanken über Erinnerung und Vermächtnis für diejenigen, die keine Kinder oder Geschwister haben.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser schätzen die emotionale Tiefe und Ehrlichkeit in Meyers Gedichten und beschreiben sie als fesselnd, lebendig und nachvollziehbar. Die Gedichte wecken starke Emotionen, mischen Humor mit Schärfe und reflektieren oft über Liebe und die Nuancen von Verlust. Die Texte werden als wunderschön gestaltet und gleichzeitig roh empfunden, und viele sagen, dass sie sich wie ein intimes Tagebuch anfühlen. Die Sammlung regt zu tiefer Selbstreflexion über die Themen Trauer, Erinnerung und die Auswirkungen des Verlusts eines geliebten Menschen an.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser empfinden die Thematik als schwer und emotional herausfordernd und merken an, dass die Sammlung zwar wunderschön ist, aber aufgrund der rohen Darstellung von Trauer und Trauma auch schwer zu verarbeiten sein kann. Einige Rezensionen weisen darauf hin, dass die emotionale Intensität nicht für jeden geeignet ist, insbesondere nicht für diejenigen, die gerade mit ihrer eigenen Trauer zu kämpfen haben.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
The Trouble with Being a Childless Only Child
Michelle Meyers The Trouble with Being a Childless Only Child, das sie nach dem unerwarteten Tod ihrer Mutter schrieb, wurzelt im Körper und erforscht Verlust und Trauma sowie die sexuelle und soziale Dynamik des Platzes einer Frau unter Männern.
Teils in Briefform, teils in Form von Memoiren, hinterfragt Meyer ihre eigene Rolle bei der Schaffung der Grenzen, die das Leben ihrer Mutter definierten, während sie - oft vergeblich - nach Klarheit im Nebel des Verlustes sucht. Jedes Gedicht, das sowohl als Tribut als auch als Buße dient, ist ein Trauergesang, der von der Sehnsucht und letztlich von der Hoffnung auf spirituelle Erlösung geprägt ist.