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The Problem with Rules: Essays on the Meaning and Value of Liberal Education
Ständig wird in Kommentaren behauptet, dass MINT-Fächer - Naturwissenschaften, Technik, Ingenieurwesen und Mathematik - in der heutigen Wirtschaft weitaus wertvoller sind als traditionelle geisteswissenschaftliche Fächer wie Philosophie oder Geschichte. Viele behaupten sogar, dass die freien Künste von neoliberalen Politikern und kostenbewussten Universitätsverwaltern "belagert" werden.
Das Buch The Problem with Rules (Das Problem mit den Regeln) stellt den wesentlichen Wert der freien Künste als pädagogischen Weg zu kritischem Denken und moralischem Charakter heraus und plädiert für eine stärkere und nicht weniger starke Betonung in der Hochschulbildung. John Churchill behauptet, dass die freien Künste mehr sind als dekorativer Schnickschnack.
Churchill stützt sich auf die Philosophie Wittgensteins, um eine schlüssige, inspirierte Argumentation zu formulieren. Er betont die unverzichtbare Rolle der freien Künste und richtet in diesem Buch einen klaren Aufruf an Politiker, Universitätsverwalter und alle Amerikaner, die freien Künste anzuerkennen und aktiv zu unterstützen und zu fördern.