Das Projekt Briefe: Die Reise einer Tochter

Bewertung:   (4,7 von 5)

Das Projekt Briefe: Die Reise einer Tochter (Eleanor Reissa)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Projekt Briefe: A Daughter's Journey von Eleanor Reissa ist ein zutiefst emotionales Erinnerungsbuch, das die Reise der Autorin zur Aufdeckung der Holocaust-Geschichte ihrer Familie mit einer Mischung aus Humor und Ergriffenheit schildert. Das Buch wird für seine fesselnde Erzählung, seine persönlichen Einblicke und seine Fähigkeit gelobt, die dauerhaften Auswirkungen des Holocaust auf die Überlebenden und ihre Nachkommen zu vermitteln. Die Leser empfanden es als eine fesselnde, zu Herzen gehende und zum Nachdenken anregende Lektüre, in der sowohl Schmerz als auch Hoffnung mitschwingen.

Vorteile:

Fesselndes Erzählen mit einem persönlichen und fesselnden Erzählstil.
Kombiniert Humor und emotionale Tiefe auf effektive Weise und macht das schwierige Thema zugänglicher.
Bietet eine einzigartige Perspektive auf die Erinnerungen an den Holocaust und die Erfahrungen der Überlebenden.
Nachdenkliche Erkundung von Identität und Familie, die bei den Lesern Empathie und Verbundenheit hervorruft.
Viele Leser fanden das Buch fesselnd und aufschlussreich, und es eignet sich auch zum Verschenken.

Nachteile:

Das emotionale Gewicht des Inhalts könnte für einige Leser zu schmerzhaft sein, so dass es schwierig ist, es erneut zu lesen.
Einige könnten es aufgrund der schweren Themen von Verlust und Trauma im Zusammenhang mit dem Holocaust als schwierig empfinden.
Einige Rezensionen weisen darauf hin, dass der Ansatz des Buches ein vertrautes Genre widerspiegelt, obwohl es dennoch eine einzigartige Sichtweise bietet.

(basierend auf 54 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Letters Project: A Daughter's Journey

Inhalt des Buches:

In The Letters Project geht es um große Geschichte, den Holocaust, aber es ist auch eine außerordentlich intime persönliche Erzählung - eine seltene Mischung aus informativen, ergreifenden, quälenden, verblüffenden, humorvollen und letztlich inspirierenden Geschichten.

Als ihre Mutter 1986 im Alter von vierundsechzig Jahren starb, durchsuchte Eleanor Reissa all ihre Habseligkeiten. In der hintersten Schublade der Unterwäsche ihrer Mutter fand sie eine alte Lederhandtasche. In dieser Tasche befand sich ein großes Bündel gefalteter Papiere. Es waren Briefe. Sechsundfünfzig Stück. Auf Deutsch. Geschrieben im Jahr 1949. Briefe von ihrem Vater an ihre Mutter, als sie umeinander warben. Nur vier Jahre zuvor hatte er in Auschwitz und auf dem Todesmarsch ums Überleben gekämpft, während sie die Kriegsjahre leidend in Usbekistan verbracht hatte. Dreißig Jahre später ließ Eleanor - eine Theaterkünstlerin, die sich an vorderster Front für die Erhaltung des Jiddischen einsetzt - die Briefe endlich übersetzen. Die Einzelheiten dieser Briefe schicken sie auf ein unvorstellbares Abenteuer in die Vergangenheit, das sie und jeden, der dieses Buch liest, für immer verändert.

"Der Holocaust", schreibt Eleanor Reissa in diesem unvergesslichen und mutigen Buch, "hängt an mir wie eine Haut, ohne die ich formlos wäre. Es ist eine sehr persönliche Geschichte, aber auch die grundlegende Geschichte einer Frau, die versucht, ihrem Leben und ihrer Familie und den Schatten, die vor ihrer Geburt liegen, einen Sinn zu geben. Es gibt viel Gefühl und Sentiment, aber es wirkt nie sentimental. Ihr unnachahmlicher Witz lockert die traurigeren Szenen auf. Diese Entdeckungsreise ist fesselnd, mit zartem Einfühlungsvermögen erzählt, manchmal herzzerreißend und manchmal herzerwärmend, genau wie die jiddischen Lieder, die Frau Reissas Publikum begeistert haben." --Joseph Berger ist ein Reporter der New York Times und Autor von Displaced Persons: Growing Up American After the Holocaust".

"Unter den vielen persönlichen Aufzeichnungen über den Holocaust sticht Eleanor Reissas Buch wirklich hervor, sowohl wegen seiner Intelligenz und seines Mutes als auch wegen der einzigartigen Art und Weise, wie sie die Geschichten zwischen den Generationen miteinander verflechtet. In diesem brutalen, ergreifenden und erschütternd ehrlichen Buch setzt Reissa gleichzeitig die unergründliche Geschichte ihres Vaters, der den Holocaust überlebte, zusammen, rechnet mit den Schuldgefühlen, die sie als seine verständnislose amerikanische Tochter empfand, und schafft es irgendwie, in der Asche Einsicht und Sinn zu finden. Dieser außergewöhnliche Bericht über zwei parallele Reisen wird bei jedem, der das Privileg hat, ihn zu lesen, in Erinnerung bleiben." --David Margolick, ehemaliger Reporter der New York Times und Autor mehrerer Bücher, darunter zuletzt The Promise and the Dream: The Untold Story of Martin Luther King, Jr. und Robert F. Kennedy.

" The Letters Project ist ein wunderbares Buch - witzig, herzzerreißend und letztlich transzendent. Eleanor Reissas Reise zurück in die Vergangenheit ihrer Familie ist ein fesselndes - und sehr menschliches - internationales Rätsel. Ich empfehle es sehr." --Tony Phelan, TV Showrunner für: Grey's Anatomy, Doubt, und Council of Dads.

"Eleanor Reissa hat ein düsteres, furchtloses und doch witziges Erinnerungsbuch über sich selbst, ihre Familie und den Holocaust geschrieben. Als ich einmal angefangen hatte, es zu lesen, war ich völlig mitgerissen, bis die Reise zu Ende war. Ich war bewegt von der Kraft dieser einzigartigen persönlichen und doch universellen Geschichte." --Julian Schlossberg ist ein amerikanischer Film-, Theater- und Fernsehproduzent.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781637582558
Autor:
Verlag:
Einband:Hardcover
Erscheinungsjahr:2022
Seitenzahl:272

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