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The Puerto Rican Problem in Postwar New York City: Migrant Incorporation from the U.S. Colonial Periphery
Das „puertoricanische Problem“ im New York der Nachkriegszeit stellt die erste umfassende Untersuchung der Entstehung, Entwicklung und Folgen der Bewegung und des Narrativs des „puertoricanischen Problems“ in New York City zwischen 1945 und 1960 dar. Dieser Begriff hat seinen Ursprung in einer intensiven öffentlichen Kampagne, die als Reaktion auf die Einwanderung puertoricanischer Migranten in die Stadt nach 1945 entstanden ist.
Das Narrativ des „Problems“ beeinflusste ihre Eingliederung in New York City und in anderen Regionen der Vereinigten Staaten, wo sie sich niederließen. Die antipuertoricanische Kampagne führte zur Formulierung öffentlicher Maßnahmen durch die Regierungen von Puerto Rico und New York City, um die Eingliederung der Einwanderer in die Stadt zu erleichtern. Die diesem Narrativ innewohnenden Vorstellungen fanden später Eingang in die amerikanische Wissenschaft (wie die „Kultur der Armut“) und die amerikanische Populärkultur (z.
B. West Side Story), die viele der Stereotypen, die damals mit den Puertoricanern in Verbindung gebracht wurden, reproduzierten und die Art und Weise prägten, wie die Puertoricaner von den Amerikanern untersucht und wahrgenommen wurden.