Bewertung:

Das Buch hat gemischte Kritiken erhalten. Viele Leser loben die fesselnde und verworrene Handlung, während andere die verwirrende Zeitlinie und die Darstellung der Charaktere kritisieren. Einigen Lesern gefallen die Atmosphäre eines Krimis der alten Schule und die komplizierten Wendungen, während andere den Schreibstil und die Struktur des Buches als mangelhaft empfinden.
Vorteile:Viele Leser schätzen die fesselnde Handlung mit zahlreichen Wendungen und bezeichnen sie als unterhaltsame und spannende Lektüre. Auch die Entwicklung der Charaktere und die Erzählweise der Autorin werden positiv hervorgehoben. Einige erwähnen, dass es sich um eine lohnende Flucht und einen fesselnden Krimi handelt, der an klassische Autoren wie Agatha Christie erinnert.
Nachteile:Kritiker weisen häufig auf die verwirrende Zeitlinie hin, die zwischen verschiedenen Zeitepochen hin und her springt, was es schwer macht, ihr zu folgen. Manche finden auch die Charakterisierungen unrealistisch und wenig tiefgründig, insbesondere bei den weiblichen Figuren. Darüber hinaus werden Probleme mit dem Schreibstil, vor allem bei der Übersetzung, sowie die Länge des Buches erwähnt, was dazu beiträgt, dass es als langweilig empfunden wird.
(basierend auf 126 Leserbewertungen)
The Enigma of Room 622
Dicker lässt Agatha Christie grüßen, selbst wenn er den Leser durch eine Falltür in eine andere fallen lässt, so dass wir am Ende bezweifeln, jemals einen anderen Roman wie diesen gelesen zu haben. (Haben wir nicht. ) Fans von Ruth Ware und Lucy Foley werden dieses Buch zwischen den Kapiteln umarmen; die vielen Leser, die Anthony Horowitz' Krimis lieben, werden feiern. Und ich? Ich werde es wieder lesen."--A. J. Finn, #1 New York Times-Bestsellerautorin von The Woman in the Window
Eine ausgebrannte Schriftstellerin, die sich in einem schicken Schweizer Hotel zurückzieht, wird in diesem metafiktionalen, minutiös ausgearbeiteten Krimi der New York Time-Bestsellerautorin von Die Wahrheit über die Harry-Quebert-Affäre von einem Mord unterbrochen.
Ein Schriftsteller namens Jol, der bekannteste Romanautor der Schweiz, flieht in das Htel de Verbier, ein Luxusresort in den Schweizer Alpen. Verzweifelt über eine kürzliche Trennung und den Tod seines langjährigen Verlegers, hofft Jol, sich ausruhen zu können. Doch seine Pläne gehen schnell schief. Alles beginnt mit einem scheinbar harmlosen Detail: im Verbier gibt es kein Zimmer 622.
Schon bald decken Jol und seine Kollegin Scarlett einen lange nicht aufgeklärten Mord auf, der sich im Hotelzimmer 622 ereignet hat. Die Begleitumstände: die Nachfolge der größten Privatbank der Schweiz, eine mysteriöse Spionageabwehr namens P-30 und eine höchst anrüchige Sabotage der Hotelgastfreundschaft. Ein europäisches Phänomen: Das Rätsel von Zimmer 622 ist eine Matrjoschka-Puppe der Intrigen - präzise wie eine Schweizer Uhr - und Dickers bisher teuflisch fesselndster Thriller.
Aus dem Französischen übersetzt von Robert Bononno.