
The Right to Be Protected from Committing Suicide
In diesem Buch wird argumentiert, dass suizidgefährdete Menschen das Recht haben, behandelt zu werden und dass angemessene Schritte unternommen werden müssen, um sie vor Selbstmord zu schützen. Menschen, deren Leben durch psychische Probleme bedroht ist, verdienen den gleichen Schutz wie Menschen, deren Leben durch Krankheit oder Gewalt von anderen bedroht ist.
Das Buch untersucht die ethischen und rechtlichen Argumente dafür, dass Menschen, die von Selbstmordgedanken geplagt werden, die nötige Behandlung erhalten und dass angemessene Schritte unternommen werden, um sie an einem Selbstmordversuch zu hindern. Die Debatten um den Suizid werden in der Regel von Fällen dominiert, in denen Menschen mit unheilbaren Krankheiten Sterbehilfe in Anspruch nehmen. Bei den Sterbewilligen handelt es sich jedoch weitaus häufiger um Männer mittleren Alters und junge Menschen, die von psychischen und persönlichen Problemen geplagt werden.
Die beklagenswerte Unterfinanzierung der psychiatrischen Dienste im Vereinigten Königreich führt allzu oft dazu, dass suizidgefährdeten Menschen die Unterstützung und Hilfe verweigert wird, die sie so dringend benötigen. In diesem bahnbrechenden Buch wird rechtlich und ethisch begründet, dass der Staat und die öffentlichen Behörden verpflichtet sind, eine wirksame Strategie zur Suizidprävention bereitzustellen und umzusetzen.