Bewertung:

Das Buch erhielt gemischte Kritiken: Einige Leser fanden es fesselnd, während andere die verworrene Erzählweise und die mangelnde Entwicklung der Charaktere kritisierten. Berichten zufolge wechselt die Erzählung zwischen historischen und mythologischen Elementen, was einige Leser verwirrte.
Vorteile:Einige Leser fanden die Geschichte fesselnd und authentisch und schätzten den historischen Kontext und das eindringliche Erlebnis der Schlachten und Lager. Einige Fans von Andre Norton bemerkten, dass ihnen die Abkehr von ihren üblichen Themen gefiel.
Nachteile:Viele Rezensenten beschrieben das Buch als verwirrend, verworren und übermäßig wortreich, mit häufigen Wechseln zwischen historischen und magischen Elementen. Mehrere Leser bemängelten die fehlende Tiefe der Charaktere und die sich wiederholende und langweilige Handlung. Kritisiert wurde auch, dass sich das Buch deutlich in die Länge zog, was es schwer machte, bei der Stange zu bleiben.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Empire of the Eagle
Der junge römische Soldat Quintus träumt wie jeder Mann in der kaiserlichen Armee davon, in ihrem Dienst alt und ehrenvoll zu werden und sich am Ende seines Lebens ein Holzschwert und Land zu verdienen. Aber Quintus wird auch von einem stärkeren Bedürfnis angetrieben - er sehnt sich danach, die Ehre seiner Familie wiederherzustellen, die in der blutigen Arena der römischen Politik zerrissen wurde.
Doch Träume können sich in den Gezeiten der Schlacht in Staub verwandeln, und als sein Befehlshaber Crassus und seine Legionen bei Carrhae besiegt werden (wobei die Macht Roms in Ungnade fällt und die goldenen Adler - Roms verehrteste Machtsymbole - erbeutet werden), bleibt Quintus nur wenig Hoffnung, entweder für die Rettung seiner Familie... oder für ein längeres Überleben. Da die kämpfenden Reste der römischen Armee als Sklaven verkauft werden, ist es Quintus (und den Adlern) bestimmt, nach Osten zu gehen - für immer nach Osten als Spielfiguren, als Tribut an den fernen Han-Kaiser im fernen Land des Goldes. Quintus wird tun, was ein Römer tun muss - seine Ehre ist dahin, er wird dem Adler folgen ... und danach streben, irgendwie die Ehre wiederzuerlangen, die Rom verloren hat.
Und so geht es weiter in den Osten, raus aus der Logik und der Ehre Roms... und hinein in den Nebel der Legende. Um Visionen von Wundern zu sehen, die kein Römer kennt, und zu erfahren, dass der Adler eine ganz eigene Macht und Magie besitzt.