Bewertung:

Die Rezensionen loben „The Rendering“ von N.E. Sartin als einen reichhaltigen, fesselnden und inspirierenden historischen Roman, in dessen Mittelpunkt die komplexe Figur des Heinrich Isaac und die Verwicklungen des vorreformatorischen Europas stehen. Die Leser fanden die Entwicklung der Charaktere und die atmosphärischen Details fesselnd und hinterließen noch lange nach der Lektüre einen bleibenden Eindruck. Das tiefe Verständnis des Autors für Musik und europäische Geschichte wird besonders geschätzt, und viele Leser äußern den Wunsch, mehr von Sartins Werk zu lesen.
Vorteile:⬤ Reichhaltige und fesselnde Erzählung
⬤ starke Charakterentwicklung
⬤ tiefes Verständnis von Musik und historischem Kontext
⬤ lehrreich und inspirierend
⬤ bleibt beim Leser noch lange nach der Lektüre
⬤ regt zur Selbstreflexion an
⬤ regt zum Wiederlesen an.
Das Buch ist lang und kann einen erheblichen Zeitaufwand erfordern, um es zu beenden.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The Rendering
Ein von Geburt an gezeichneter und ausgesetzter Junge wächst inmitten des intellektuellen und politischen Aufruhrs im Europa des ausgehenden fünfzehnten Jahrhunderts auf. Eine Laune des Schicksals macht ihn zum Protegé des Komponisten Heinrich Isaac und bringt ihn in die illustre Gesellschaft von Lorenzo dem Prächtigen und Kaiser Maximilian.
Ein erstklassiger Verstand, aber ein zweitklassiges musikalisches Talent vereiteln sein Streben nach Anerkennung; und seine Suche nach Identität beginnt, sogar seinen Anspruch auf mystische Macht zu überwältigen. Im Mittelpunkt seines Lebens steht die Musik, eine reiche Tradition und das Handwerk der Musikkomposition und -aufführung, die im Begriff sind, verdrängt zu werden und verloren zu gehen. Dennoch glaubt er, den Holocaust überstehen zu können, der das, was er schätzt, zusammen mit dem, was er verachtet, zerstören wird.
Unfähig, die unvorstellbare Zukunft, die ihm seine Visionen zeigen, zu deuten oder gar zu verstehen, steht er verzweifelt und verängstigt am Beginn unserer modernen Zeit, stellt Fragen, sucht Zuflucht und schreit seine vergeblichen Warnungen in das Gesicht einer gleichgültigen Welt. Ein Epos, in dem die Verweigerung und der Wahnsinn unserer Zeit mitschwingen.