Bewertung:

Das Buch „The Struggle for the American Curriculum“ (Der Kampf um das amerikanische Curriculum) von Kliebard ist eine kritische Auseinandersetzung mit der Geschichte des amerikanischen Bildungswesens, in der der Einfluss verschiedener Gruppierungen auf dessen Entwicklung hervorgehoben wird. Es bietet wertvolle Einblicke in die Art und Weise, wie die aktuellen Bildungspraktiken im Laufe der Zeit geformt wurden, und stellt eine Erzählung dar, die vergangene Debatten mit aktuellen Fragen der Lehrplangestaltung verknüpft.
Vorteile:Die Leser schätzen das Buch für seine umfassende und gut recherchierte Perspektive auf die Geschichte der amerikanischen Bildung. Viele fanden es aufschlussreich, weil es tiefe Einblicke in die Bildungsphilosophien und die politischen Einflüsse bietet, die die Lehrpläne geprägt haben. Der Erzählstil ist fesselnd für diejenigen, die bereit sind, sich darin zurechtzufinden, und das Buch wird als unverzichtbare Lektüre für alle angesehen, die mit Bildung zu tun haben.
Nachteile:Einige Rezensenten merkten an, dass das Buch nicht unbedingt unterhaltsam sei und sich eher für Leser eigne, die die Komplexität der Bildungsgeschichte verstehen wollen, als für gelegentliches Vergnügen. Das Buch kann sehr dicht sein und erfordert sorgfältige Aufmerksamkeit. Außerdem erwähnten einige Leser, dass das Buch Gefühle der Frustration angesichts der anhaltenden Kämpfe im Bildungssystem hervorrufen könnte.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
The Struggle for the American Curriculum, 1893-1958
Die erste Auflage von The Struggle forthe American Curriculum aus dem Jahr 1987 war ein Klassiker der Lehrplanforschung und der Bildungsgeschichte.
Diese neue, dritte Auflage wurde gründlich überarbeitet und aktualisiert und enthält zwei neue Kapitel über die erneuten Angriffe auf den Lehrplan in den 1940er und 1950er Jahren sowie über die Art und Weise, wie sich einzelne Schulfächer im Laufe der Zeit entwickelten und von diesen Angriffen betroffen waren.