The Rite of Spring: The Music of Modernity
Die Geschichte hinter der skandalösen Uraufführung eines der einflussreichsten Werke der Musikgeschichte, als Teil der atemberaubenden Reihe Landmark Library.
Am 29. Mai 1913 wurde im Thre des Champs-Elyses in Paris ein neues Ballett von Diaghilevs Ballets Russes unter der Choreographie von Vaslav Nijinsky uraufgeführt. Viele der großen Pariser Kulturschaffenden waren anwesend oder sollen es zumindest gewesen sein: Debussy, Ravel, Proust, Gertrude Stein, Picasso. Als sich der Vorhang für die wild stampfenden Tänzerinnen und Tänzer hob, kam es fast zu einem Aufruhr, der dafür sorgte, dass der Abend in die Folklore der Moderne eingehen sollte. Zwar war es der Tanz, der das Chaos auslöste, doch Strawinskys Partitur enthielt mit ihren Neuerungen in Form, Rhythmus, Dissonanz und ihrer schieren Klanggewalt Schocks genug. Das Frühlingsritual wurde als Konzertstück anerkannt und gilt heute als eines der einflussreichsten Werke des 20. Jahrhunderts.
Gillian Moore erforscht das kulturelle Klima, das The Rite hervorgebracht hat, erzählt die Entstehungsgeschichte der Musik und des Balletts und bietet einen Leitfaden für die Musik selbst, der zeigt, wie eine skandalöse Neuheit von 1913 zu einem festen Bestandteil der Konzerte des 21. Jahrhunderts wurde. Neben dem Einfluss auf die klassischen Komponisten des 20. Jahrhunderts untersucht sie auch den Einfluss von The Rite auf die Filmmusik (einschließlich der Partituren für Star Wars und Der weiße Hai), seinen weitreichenden Einfluss auf Jazzmusiker (einschließlich Charlie Parker) und auf so unterschiedliche Künstler wie Weather Report, Joni Mitchell, Frank Zappa und die Pet Shop Boys.
| ISBN: | 9781838932091 |
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| Einband: | Taschenbuch |
| Erscheinungsjahr: | 2021 |
| Seitenzahl: | 208 |
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