
The Routledge Handbook of Philosophy of Public Health
Im Vergleich zur Medizin ist das Berufsfeld des öffentlichen Gesundheitswesens weit weniger bekannt. Was ist Public Health, und, was vielleicht noch wichtiger ist, was sollte Public Health sein oder werden? Wie prägen kausale Konzepte die Public-Health-Agenda? Wie werden umweltbedingte Kausalfaktoren oder gesundheitliche Ungleichheiten durch Studiendesigns entweder gefördert oder abgewertet? Wie wird Risiko verstanden, ausgedrückt und kommuniziert? Auf wen konzentriert sich die Public-Health-Forschung? Wie können wir Technologien so entwickeln, dass der Nutzen gerechter verteilt wird? Haben die Menschen ein Recht auf öffentliche Gesundheit? Wie sollten wir die Ethik in die Praxis der öffentlichen Gesundheit integrieren?
Das Routledge Handbook of Philosophy of Public Health befasst sich mit diesen und weiteren Fragen und ist die erste Sammlung dieser Art. Das Handbuch besteht aus 26 Kapiteln, die von einem internationalen und interdisziplinären Team von Autoren verfasst wurden, und gliedert sich in vier übersichtliche Teile:
⬤ Konzepte und Unterscheidungen.
⬤ Gründe und Maßnahmen.
⬤ Verteilung und Ungleichheiten.
⬤ Rechte und Pflichten.
Das Routledge Handbook of Philosophy of Public Health ist eine felddefinierende und nachhaltige Reflexion über die verschiedenen ethischen, politischen, methodischen und konzeptionellen Aspekte der globalen öffentlichen Gesundheit. Als solches ist es ein unverzichtbares Nachschlagewerk für Studenten und Wissenschaftler, die in den Bereichen politische Philosophie, Bioethik, Ethik des öffentlichen Gesundheitswesens und Philosophie der Medizin arbeiten, sowie für Fachleute und Forscher in verwandten Bereichen wie Public Health, Gesundheitsökonomie und Epidemiologie.