Bewertung:

In den Rezensionen wird „The Satanic in Science Fiction and Fantasy“ als eine sehr fesselnde und zum Nachdenken anregende Erkundung der Darstellung Satans in verschiedenen Erzählungen hervorgehoben, die den Leser dazu anregt, über umfassendere Themen der Moral und des menschlichen Daseins nachzudenken.
Vorteile:Das Buch wird für seine fesselnde und provokative Analyse der kulturellen und religiösen Aspekte des Satans sowie für seine Relevanz für die persönlichen Überlegungen der Leser gelobt. Es ist gut geschrieben, leicht zugänglich und bietet faszinierende Einblicke, die das Verständnis von Science-Fiction- und Fantasy-Themen fördern.
Nachteile:In den Rezensionen werden keine nennenswerten Nachteile genannt; es wird jedoch angedeutet, dass die Themen zwar tiefgründig sind, aber möglicherweise eine Selbstbeobachtung erfordern, auf die nicht jeder Leser vorbereitet ist.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The Satanic in Science Fiction and Fantasy
Satan, Dracula, Sauron, Lord Foul, Darth Vader. Das Motiv des satanischen dunklen Lords ist in Science-Fiction und Fantasy allgegenwärtig, eine bösartige Intelligenz, die versucht, den Auserwählten zu vereiteln.
In der Literatur der 1980er und 90er Jahre wird der Dunkle Lord immer besiegt. Nach der Jahrtausendwende gibt es jedoch Anzeichen dafür, dass er endlich die Oberhand gewonnen hat, denn wir werden Zeuge seines Wandels vom Anti-Helden zum Helden.
In dieser fesselnden Studie untersucht der preisgekrönte Autor A. J. Dalton, wie sich unser Verständnis und unsere Charakterisierung von Satan im Laufe der Zeit entwickelt haben. Von den frühen Darstellungen Satans als brutaler Drache in der Bibel über den spielerisch verführerischen Freund in den Werken von Chaucer und Marlowe bis hin zum sympathischen und sensiblen Vampir der Neuzeit und der fremdartigen und unerkennbaren künstlichen Intelligenz von morgen.
Dieses Buch bietet einen Ausgangspunkt für Forscher, Autoren und Fans von Science Fiction und Fantasy, die sich für die Entwicklung eines der größten Tropen der spekulativen Fiktion interessieren.