Bewertung:

Das Buch enthält zwölf fesselnde Essays von Robert Boyers, die anhand persönlicher Anekdoten und literarischer Bezüge tiefgründige Themen wie Schönheit, Treue und Modernismus erforschen. Während viele Leser die Texte als nachdenklich und zugänglich empfinden, sind einige der Meinung, dass sie langweilig sind und nicht das halten, was der Titel verspricht.
Vorteile:⬤ Fesselnder und angenehmer Schreibstil
⬤ belesener Autor
⬤ durchdachte Erforschung wichtiger Themen
⬤ lädt die Leser zum Nachdenken über große Fragen ein
⬤ starke literarische Bezüge und persönliche Anekdoten
⬤ von einigen Lesern sehr empfohlen.
⬤ Einige Leser finden den Schreibstil langweilig
⬤ erfüllt nicht ganz die Erwartungen, die der Titel weckt
⬤ ist nicht für diejenigen geeignet, die eine dynamischere Diskussion von Ideen suchen.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
The Fate of Ideas: Seductions, Betrayals, Appraisals
Als Herausgeber der vierteljährlich erscheinenden Zeitschrift Salmagundi war Robert Boyers in den letzten fünfzig Jahren an vorderster Front der Entwicklungen in Politik, Kultur und Kunst tätig. Boyers reflektiert seine Zusammenarbeit und Auseinandersetzungen mit einigen der einflussreichsten Schriftsteller, Künstler und Denker des zwanzigsten Jahrhunderts und schreibt eine ganz und gar originelle intellektuelle Erinnerung, die sich rigoros mit ausgewählten Aspekten der zeitgenössischen Gesellschaft auseinandersetzt.
In den Kapiteln, die er um bestimmte Ideen herum gruppiert, analysiert Boyers den Prozess, durch den diese Ideen in Mode kommen und wieder aus der Mode kommen und oft diejenigen verwirren, die sie am eifrigsten vertreten. In provokanten Begegnungen mit Autorität, Treue, "dem Anderen", Vergnügen und einer breiten Palette anderer Themen erzählt Boyers farbenfrohe Geschichten aus seinem eigenen Leben und untersucht dabei das Schicksal von Ideen in einer Gesellschaft, die sich dem Wandel verschrieben hat und die Verluste, die die Moderne mit sich bringt, schlecht einschätzen kann. Unter den Schriftstellern, die auf diesen Seiten erscheinen, sind Susan Sontag und V.
S. Naipaul, Jamaica Kincaid und J.
M. Coetzee sowie Figuren aus allen Lebensbereichen, darunter untreue Ehemänner, Psychoanalytiker, Terroristen und besessene Schönheitsliebhaber.