Bewertung:

Marty Glickmans Autobiografie „The Fastest Kid on the Block“ beleuchtet sein bemerkenswertes Leben als olympischer Sprinter, dem die Teilnahme an Wettkämpfen aufgrund von Antisemitismus, insbesondere während der Olympischen Spiele 1936 in München, verwehrt wurde. Nach dieser Enttäuschung schlug Glickman eine erfolgreiche Karriere im Sportfernsehen ein und war Mentor namhafter Persönlichkeiten in der Branche. Das Buch reflektiert seine persönlichen Triumphe, die Entwicklung der Sportberichterstattung und bedeutende historische Ereignisse, indem es sowohl seine Begeisterung für den Sport als auch die Ungerechtigkeiten, mit denen er konfrontiert wurde, festhält.
Vorteile:Das Buch wird für seine fesselnde Erzählweise, seine ehrlichen Reflexionen über Glickmans Leben und Karriere sowie seine Einblicke in die Sportübertragungsbranche gelobt. Die Leser schätzen Glickmans Enthusiasmus, den historischen Kontext und die persönlichen Anekdoten, die das Buch zu einer reichen und informativen Lektüre machen. Glickmans Karriereerfolge, sein Durchhaltevermögen und seine Mentorenschaft für künftige Rundfunksprecher werden als Höhepunkte gefeiert.
Nachteile:Einige Leser bemängeln, dass dem Buch eine logische Struktur fehlt und es sich manchmal unorganisiert anfühlt, da es in der Mitte von Glickmans Geschichte beginnt. Außerdem wird auf Ungenauigkeiten bei der Angabe der Druckgröße des Buches hingewiesen, was für einige Leser zu Problemen bei der Zugänglichkeit führt. Einige fanden den Schreibstil nur durchschnittlich und meinten, er hätte etwas ausgefeilter sein können.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Fastest Kid on the Block: The Marty Glickman Story
Die legendäre Stimme der New York Knicks, Giants und Jets schreibt auch über seine Jahre als Football-Star in Syracuse und als Leichtathletik-Olympionike, dem die Teilnahme an den Olympischen Spielen 1936 aufgrund des Antisemitismus in Berlin verwehrt wurde, wo er aus der 400-Meter-Staffel gestrichen wurde.