Bewertung:

In den Rezensionen zu „Das Schokoladenspinnennetz“ findet sich eine Mischung aus Anerkennung für die spannende Geschichte und die charmanten Charaktere, aber auch Kritik an der Komplexität der Handlung und der Qualität der Einleitung in einigen Ausgaben. Die Leser finden das Buch im Allgemeinen fesselnd und erinnern es an frühere Krimis, obwohl einige bemerken, dass die romantischen Elemente verwirrend und veraltet sein können.
Vorteile:⬤ Spannender und fesselnder Plot
⬤ gut geschriebene Charaktere
⬤ ein nostalgisches Gefühl
⬤ einzigartiger Erzählstil, der sich von typischen Krimis unterscheidet
⬤ unterhaltsame Wendungen
⬤ starke weibliche Protagonistin
⬤ gut für Fans klassischer Krimi-Genres.
⬤ Der Plot kann übermäßig komplex und gelegentlich verwirrend sein
⬤ einige Leser kritisierten die Einleitung als selbstverliebt
⬤ veraltete romantische Elemente, die nicht bei allen modernen Lesern Anklang finden
⬤ potenzielle Fehldarstellung als Neuauflage
⬤ einige Textfehler festgestellt.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
The Chocolate Cobweb
Als Amanda Garth geboren wurde, kam es zu einer fast katastrophalen Verwechslung, die dazu führte, dass das Krankenhaus sie kurzzeitig an die angesehene Familie Garrison statt an ihre leiblichen Eltern übergab. Der Fehler wurde schnell behoben, Amanda wurde nie darüber informiert, und das Geheimnis geriet dreiundzwanzig Jahre lang in Vergessenheit ... bis ihre Tante es achtlos in einer beiläufigen Unterhaltung aufdeckte.
Was aber, wenn die ursprüngliche Vertauschung gar nicht stattgefunden hat und der eigentliche Unfall darin bestand, dass Amanda zu den falschen Eltern "zurückgebracht" wurde? Schließlich passen ihre künstlerischen Neigungen viel besser zu dem Maler Tobias, dem Patriarchen des wohlhabenden Garrison-Clans, als zu dem unkreativen Duo, das sie großgezogen hat. Entschlossen, ihre wahre Identität in der bizarren Anekdote ihrer Tante zu entdecken, sucht Amanda ihre Fast-Familie auf, nur um festzustellen, dass das Fantasieleben, das sie sich vorstellt, überhaupt nicht ihrer Realität entspricht. Stattdessen stößt sie auf ein Netz aus Lügen und Verdächtigungen, das sie fast sofort umgarnt, und bei einer düsteren Tasse heißer Schokolade wird ihr klar, dass etwas Tödliches direkt unter der Oberfläche lauert....
Mit einer Mischung aus spannendem Familiendrama und psychologischer Spannung ist Das Schokoladenspinnennetz die "Meisterin des Tageslicht-Terrors" auf dem Höhepunkt ihres Könnens (New York Times). Das Buch, das 2006 von Claude Chabrol verfilmt wurde, ist heute noch so aktuell wie vor über siebzig Jahren, als Armstrong es schrieb.