Bewertung:

Die Rezensionen heben die emotionale und transformative Reise der Hauptfigur Sparrow hervor, die ihre Identität unter dem Druck der Erwartungen ihrer Mutter und ihrer eigenen Selbstfindung findet. Das Buch wird für seine Zugänglichkeit und Integrationsfähigkeit gelobt, was es zu einer wertvollen Lektüre sowohl für Kinder als auch für Erwachsene macht, insbesondere für diejenigen, die sich mit Fragen der Identität und elterlicher Vernachlässigung auseinandersetzen.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben und emotional fesselnd, mit einer glaubwürdigen Protagonistin, die sich echten Herausforderungen stellt. Es bietet wichtige Themen zur Identitätsfindung, zu Geschlechterfragen und zur Selbstakzeptanz. Die Einbeziehung von Ressourcen für die Leserinnen und Leser erhöht den Wert des Buches, und die Erzählung ist für Leserinnen und Leser der Mittelstufe zugänglich. Die Leser finden die Geschichte schön, herzerwärmend und heilsam, so dass sie bei einem breiten Publikum Anklang findet.
Nachteile:Einige Leser könnten die Themen der elterlichen Vernachlässigung und die Komplexität der Identität als schwierig empfinden, und es wird in der Geschichte auch auf die Schwierigkeiten eingegangen, nicht-binäre Identitäten zu akzeptieren. Darüber hinaus können bestimmte emotionale Momente, in denen Sparrow mit ihren inneren Konflikten zu kämpfen hat, zerknirscht wirken.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
The Beautiful Something Else
Diese Geschichte voller Humor und Herzschmerz über eine nicht-binäre Figur, die sich in einer binären Welt zurechtfindet, ist perfekt für Fans von Alex Gino und Kyle Lukoff.
Die perfekte Tochter zu sein ist das Einzige, was Sparrow Malone tun kann, um ihre Mutter davon abzuhalten, so viele Pillen zu nehmen, so überkritisch zu sein und sich darum zu sorgen, was die Leute denken. Aber jetzt, da ihre Mutter in der Reha ist und Sparrow in eine weitläufige Kommune zu ihrer entfremdeten Tante Mags geschickt wurde, geschehen seltsame Dinge. Sparrows Schatten ist zum Leben erwacht, und plötzlich passt alles, von dem sie dachte, sie wüsste, wie man sich anpasst, nicht mehr.
Schon bald stupst der Schatten sie an, neue Dinge auszuprobieren und Seiten an sich zu entdecken, von denen sie gar nicht wusste, dass sie existieren. Das bringt eine Offenbarung mit sich: Sparrow fühlt sich nicht wie ein Mädchen, und sie fühlen sich auch nicht wie ein Junge. Aber wenn Sparrow von einem neuen Freund und, schlimmer noch, von ihrer eigenen Mutter verurteilt wird, werden sie dann wieder dazu übergehen, sich dem Idealbild aller anzupassen, oder werden sie den Mut finden, einfach sie selbst zu sein?