Bewertung:

Die Rezensionen zu „Das schwimmende Buch“ zeigen eine Reihe von Meinungen über die fesselnde und doch komplexe Erzählung, die im Venedig des 15. Während einige Leser die üppige Prosa und die lebendigen Darstellungen der Epoche schätzen, kritisieren andere die Erzählung als zu kompliziert mit unsympathischen Charakteren und übermäßiger Konzentration auf sexuelle Themen.
Vorteile:Schöne Prosa und lyrischer Schreibstil, reiche historische Details, fesselnde Darstellung Venedigs, facettenreiche Handlungsstränge, faszinierende Charakterdynamik und Tiefe bei der Erforschung von Themen der Liebe und Literatur.
Nachteile:Zu viele Charaktere und Handlungsstränge, die zu Verwirrung führen, einige Leser fanden die Charaktere unsympathisch oder zu oberflächlich, übermäßiger sexueller Inhalt, der andere Themen überschattete, und einige Leser empfanden das Tempo als langsam oder mäandernd.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
The Floating Book
Venedig, 1468.
Wendelin von Speyer ist gerade mit den Grundlagen einer Kulturrevolution aus Deutschland gekommen: Gutenbergs bewegliche Lettern. Zusammen mit dem jungen Redakteur Bruno Uguccione und dem verführerischen Schreiber Felice Feliciano gründet er die erste Druckerei der Stadt.
Während Bruno und Felice sich in eine obsessive Dreiecksbeziehung mit einer schönen Dalmatinerin namens Sosia verstricken, verführt Wendelin das Schicksal, indem er die erste Ausgabe der erotischen römischen Gedichte von Catullus veröffentlicht - ein Schritt, der die Kirche erzürnt, die Stadt skandalisiert und ihr aller Leben für immer verändert. Das schwimmende Buch ist ein hinreißender Roman über Briefe und Lust, Intrigen und Verrat - ein schaurig-schönes Debüt, das kaum ein Leser so schnell vergessen wird.