
Men's Silences: Predicaments in Masculinity
Das 1992 erstmals veröffentlichte Buch Men's Silences stellt einen persönlichen und politischen Versuch dar, aus den engen Parametern der Sexualpolitik von Männern auszubrechen. Es konzentriert sich auf die Gefühle von Männern zur Sprache.
In den ersten Kapiteln wird ein sozialer Kontext für die Erforschung der Praxis und Theorie der Sexualpolitik von Männern geschaffen. Im weiteren Verlauf des Buches wird ein alternativer theoretischer Rahmen für die Auseinandersetzung mit männlicher Subjektivität entwickelt, wobei Wittgensteins Sprachtheorie und die psychoanalytischen Theorien von Winnicott, Bion und Klein herangezogen werden.
Der Autor argumentiert für die zentrale Bedeutung der präödipalen Mutter-Sohn-Beziehung für die Entstehung der männlichen Subjektivität, Sprache und Identität. Dieses Buch ist für Studierende der Soziologie, Geschlechterforschung, Politikwissenschaft und Kulturwissenschaften von Interesse.