Bewertung:

Die Rezensionen spiegeln eine geteilte Meinung zu „Das Schweigen der welkenden Haut“ von Tlotlo Tsamaase wider. Viele loben die eindringlichen Themen und die eindrucksvolle Prosa, die sich mit Kolonialismus, Kultur und Identität auseinandersetzt, während andere den Schreibstil als schlecht und verwirrend kritisieren.
Vorteile:Das Buch wird für seine eindringliche, bewegende Erzählung und die kraftvolle Allegorie auf den Kolonialismus gelobt. Die Rezensenten erwähnen die anregende Prosa, den starken kulturellen Hintergrund und die fesselnde Handlung. Einige Leser fanden das Buch anregend und beeindruckend und schätzten die Bezüge zur afrikanischen Mythologie.
Nachteile:Mehrere Rezensenten kritisieren den Schreibstil als unausgereift, verwirrend und schlecht ausgeführt und führen schlechte Metaphern und dichte Prosa an. Auch das Erzähltempo wird als zu schnell bezeichnet, und einige waren der Meinung, dass die Autorin die Aufmerksamkeit auf sich lenkt, anstatt die Geschichte sich natürlich entfalten zu lassen. Insgesamt empfanden einige die Lektüre als frustrierend.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
The Silence of the Wilting Skin
In einer afrikanischen Stadt beginnt eine namenlose junge Frau, die in einem Armenhaus lebt, langsam ihre Identität zu verlieren: Ihre Hautfarbe schält sich ab, die Menschen werden unsichtbar, und die Stadt plant, den Zug zu zerstören, in dem sie ihre Toten begraben.
Nachdem die Ich-Erzählerin von der Traumhaut ihrer Großmutter eine Warnung erhalten hat, beginnen die Dinge zu zerfallen. Sie kämpft darum, sich in einer schwankenden Realität zurechtzufinden, und verschreibt sich selbst Schlaflosigkeit, um ihre Familie zu retten.