Bewertung:

In den Rezensionen wird „The Pig Who Sang to the Moon“ von Jeffrey Moussaieff Masson als ein aufschlussreiches und emotional ansprechendes Buch hervorgehoben, das das Leben und die Gefühle von Nutztieren erforscht. Die Leser schätzen die Mischung aus herzerwärmenden Anekdoten und ernsten Themen im Zusammenhang mit der Behandlung von Tieren, die zu ethischem Essen und dem Bewusstsein für die Gefühle von Tieren anregen. Einige Kritiker weisen jedoch auf den Mangel an wissenschaftlichen Belegen hin und stellen bestimmte Behauptungen über Tierrechte und natürliche Verhaltensweisen in Frage.
Vorteile:Fesselnde und herzerwärmende Geschichten, schärft das Bewusstsein für die Gefühle und den Umgang mit Tieren, ermutigt zu ethischem Essen, schön geschrieben, aufschlussreich und gut recherchiert, stellt die Annahmen der Leser über Tiere in Frage, motivierend für alle, die über Veganismus nachdenken.
Nachteile:Fehlende Dokumentation und Forschungsreferenzen, einige Leser finden die Ansichten des Autors zu idealistisch, könnte für einige Leser emotional verstörend sein, könnte traditionelle Ansichten für andere zu aggressiv in Frage stellen.
(basierend auf 74 Leserbewertungen)
The Pig Who Sang to the Moon: The Emotional World of Farm Animals
Jeffrey Moussaieff Massons bahnbrechender Bestseller When Elephants Weep (Wenn Elefanten weinen) war das erste Buch seit Darwin, das sich mit Emotionen im Tierreich befasste, insbesondere bei Tieren in freier Wildbahn. Jetzt konzentriert er sich ausschließlich auf die abgeschottete Welt der Nutztiere und enthüllt verblüffende, unwiderlegbare Beweise dafür, dass auch Tiere auf dem Bauernhof Gefühle und sogar ein Bewusstsein haben.
Dieses wichtige Buch, das Geschichte, Literatur, Anekdoten, wissenschaftliche Studien und Massons eigene Erfahrungen bei der Beobachtung von Schweinen, Kühen, Schafen, Ziegen und Hühnern über einen Zeitraum von fünf Jahren miteinander verbindet, gibt diesen sanften Tieren, die gezüchtet werden, um gemolken, geschoren, geschlachtet und gegessen zu werden, endlich eine Stimme, eine Bedeutung und eine Würde. Können wir jemals wissen, was ein Tier glücklich macht? Viele Tierverhaltensforscher sagen nein. Jeffrey Masson ist jedoch anderer Meinung: Ein Tier ist glücklich, wenn es seiner eigenen Natur entsprechend leben kann. Nutztiere leiden in dieser Hinsicht sehr. Hühner zum Beispiel hocken nachts gerne auf Bäumen, um Raubtieren zu entgehen und mit Freunden zu kuscheln. Die Schlussfolgerung liegt auf der Hand: Sie können nicht glücklich sein, wenn sie zwanzig Jahre in einem Käfig eingesperrt sind.
Von der Weide bis zum Stall, vom Pferch bis zum Hühnerstall - Masson ist Zeuge der Emotionen und der Intelligenz dieser bemerkenswerten Nutztiere, von denen jedes einzelne seine ganz eigenen Eigenschaften hat. Neugierig, intelligent, selbständig - viele werden kaum glauben, dass diese Attribute ein Schwein beschreiben. Tatsächlich gibt es vieles, was Menschen mit Schweinen gemeinsam haben. Sie träumen, kennen ihre Namen und können Farben sehen. Mutterkühe trauern über den Verlust ihrer Kälber, wenn ihre Babys zum Schlachten weggebracht werden. Wenn man Schafe vor die Wahl stellt, ob sie nahrhaftes oder mineralstoffarmes Futter fressen sollen, entscheiden sie sich für Ersteres und gleichen so den Mangel aus. Ziegen sind sehr humorvoll, würdevoll und furchtlos (es ist bekannt, dass indische Ziegen Leoparden getötet haben). Hühner sind von Natur aus gesellig - sie versammeln sich um einen menschlichen Begleiter und stehen gelassen da, um sich zu putzen, oder sitzen ruhig auf dem Boden neben jemandem, dem sie vertrauen.
Viel zu lange wurden Nutztiere verunglimpft und lediglich als Instinkttiere und nicht als fühlende Wesen behandelt. Jeffrey Masson hat ein revolutionäres Buch geschrieben, das den abscheulichen Mythos vom "dummen Tier ohne Gefühle" erschüttert und mit Sicherheit die Gemüter der Menschen weit und breit erregt.