
The Sword and the Cross
In den ersten Jahrhunderten des Christentums versuchte die römische Regierung ständig, die neue Religion zu unterdrücken.
Letztlich scheiterte sie, aber erst nach einer langen Zeit des Kampfes, der Missverständnisse und der Verfolgung. Grant hat diesen Konflikt zwischen der Regierung und dem Christentum in den Kontext der gesamten Geschichte der Religionspolitik der römischen Herrscher gestellt.
Grant zeichnet die Haltung der Regierung gegenüber fremden Religionen von den Anfängen der Republik bis zum Kaiserreich nach und zeigt, wie Rom versuchte, seine religiösen und kulturellen Traditionen vor allen äußeren Einflüssen zu schützen. So gab es eine lange Reihe von rechtlichen und gerichtlichen Präzedenzfällen für die Behandlung des Christentums als subversiv. Der Autor analysiert diese Präzedenzfälle und die besonderen Lehren des Christentums, die den Staat gegen sie aufbrachten.
Dies ist eine wissenschaftliche Studie, aber sie ist klar und prägnant geschrieben. Sie bietet einen umfassenden Überblick über eine dramatische Periode der Religionsgeschichte, die viele faszinierende Parallelen zum Kampf um Freiheit und Menschenrechte in der heutigen Welt aufweist.