Bewertung:

Judith Horstmans Buch erforscht die Neurowissenschaft der Liebe und verbindet die Hirnforschung mit persönlichen Erfahrungen und gesellschaftlichen Beobachtungen. Es bietet einen gut lesbaren Überblick darüber, wie sich die Liebe auf das Gehirn auswirkt, und enthält Diskussionen über verschiedene Arten der Liebe wie romantische, bedingungslose und Cyber-Liebe. Das Buch ist so konzipiert, dass es für ein breites Publikum zugänglich ist. Es verwendet eine einfache Sprache und visuelle Hilfsmittel, um komplexe Konzepte zu erklären. Obwohl es unterhaltsam und fesselnd ist, finden einige Leser, dass es an Tiefe mangelt und ernste Themen mit einem jugendlichen Sinn für Humor behandelt werden.
Vorteile:⬤ Fesselnder und leicht zu lesender Stil
⬤ gut recherchiert mit einer Mischung aus Humor und Wissenschaft
⬤ illustriert mit hilfreichen Diagrammen
⬤ deckt ein breites Spektrum an liebesbezogenen Themen ab
⬤ enthält praktische Erkenntnisse, die auf Beziehungen anwendbar sind
⬤ unterhaltsam sowohl für Gelegenheitsleser als auch für diejenigen, die Neurowissenschaften studieren.
⬤ Einige Leser empfinden die Behandlung der Themen als zu simpel oder jugendlich
⬤ es fehlt an Tiefe für ein wissenschaftliches Publikum
⬤ die Illustrationen sind nicht gut in den Text integriert
⬤ es kann mehrere Lesungen erfordern, um Klarheit zu erlangen, besonders für diejenigen, die sich nicht gut mit Neuroanatomie auskennen.
(basierend auf 30 Leserbewertungen)
The Scientific American Book of Love, Sex and the Brain: The Neuroscience of How, When, Why and Who We Love
Wen lieben wir? Wer liebt uns? Und warum? Ist die Liebe wirklich ein Geheimnis, oder kann die Neurowissenschaft Antworten auf diese uralten Fragen geben?
In ihrem dritten fesselnden Buch über das Gehirn nimmt uns Judith Horstman mit auf eine lebendige Tour durch unser wichtigstes Sexual- und Liebesorgan und das ganze Sammelsurium unserer vielen Arten von Liebe - von der Bindung zwischen Eltern und Kind über die Leidenschaft der erotischen Liebe, die zärtliche Liebe der Kameradschaft, die Rolle der Tiere in unserem Leben bis hin zur Liebe zu Gott.
Auf der Grundlage der neuesten neurowissenschaftlichen Erkenntnisse erforscht sie, warum und wie wir zur Liebe geboren werden, wie wir dazu veranlagt sind, uns nach der Gesellschaft anderer zu sehnen, und wie schlecht es uns ohne Liebe gehen kann. Die Ergebnisse: Elternliebe vergrößert unser Gehirn, Sex und Orgasmus machen es gesünder, soziale Isolation macht es unglücklich - und obwohl das Verlangen nach romantischer Liebe als Sucht bezeichnet werden kann, ist Freundschaft vielleicht die wichtigste Liebesbeziehung in unserem Leben.
Basierend auf aktuellen Studien und Artikeln aus den renommierten Zeitschriften Scientific American und Scientific American Mind bietet The Scientific American Book of Love, Sex, and the Brain einen faszinierenden Blick darauf, wie das Gehirn unsere Liebesbeziehungen, unsere intimsten Momente und unser tiefes und grundlegendes Bedürfnis nach Verbundenheit steuert.