Bewertung:

Das Buch erforscht das Konzept des Personseins im Rahmen der katholischen phänomenologischen Anthropologie und bietet eine klare und zugängliche Analyse. Es stellt einen bedeutenden Beitrag zur philosophischen Anthropologie dar, indem es verschiedene philosophische Perspektiven zusammenführt und das Wesen des menschlichen Selbst untersucht.
Vorteile:⬤ Das Buch ist in einer klaren, verständlichen Sprache geschrieben, die auch für Anfänger geeignet ist.
⬤ Signifikanter origineller Beitrag zum Gebiet der phänomenologischen Anthropologie.
⬤ Spannende und durchdachte Analyse des menschlichen „Selbst“ und der Persönlichkeit.
⬤ Schöpft aus einem breiten Spektrum philosophischer Traditionen, was den Inhalt reichhaltig und vielfältig macht.
⬤ Einige Leser könnten die metaphysischen Behauptungen über die vom Bewusstsein unabhängige Persönlichkeit als zu schwierig empfinden.
⬤ Bestimmte Diskussionen können in komplexe philosophische Fragen eintauchen, die für Leser, die mit dem Thema nicht vertraut sind, schwierig sein könnten.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Selfhood of the Human Person
Wir hören oft, dass "jeder Mensch einzigartig und unwiederholbar ist" oder dass "jeder Mensch sein eigener Zweck ist und nicht nur ein Mittel zum Zweck". Aber was genau bedeuten diese bekannten Sprüche? Worauf beruhen sie? Wie können wir wissen, dass sie wahr sind?
In diesem Buch gibt John F. Crosby Antworten auf diese Fragen, indem er das Geheimnis der persönlichen Individualität oder Einzigartigkeit, oder wie er es nennt, des persönlichen Selbstseins, lüftet. Er steht in der großen Tradition der westlichen Philosophie und stützt sich, wo immer es möglich ist, auf Aquin, ist aber auch der neueren personalistischen Philosophie, insbesondere dem christlichen Personalismus von Kierkegaard und Newman sowie der Phänomenologie von Scheler und von Hildebrand, zutiefst verpflichtet. Infolgedessen bereichert Crosby in einer Weise, die dem philosophischen Werk von Karol Wojtyla sehr ähnlich ist, das Alte mit dem Neuen, während er die Struktur des persönlichen Selbst erforscht, und bietet viele originelle eigene Beiträge.
Crosby wirft ein neues Licht auf die Unmittelbarkeit und Unwiederholbarkeit jeder menschlichen Person. Er untersucht die Subjektivität oder Innerlichkeit der Person sowie das viel diskutierte Thema ihrer Transzendenz, wobei er der Transzendenz, die die Person in ihrer moralischen Existenz erreicht, besondere Aufmerksamkeit schenkt. Schließlich zeigt er, wie wir durch die Person zu Gott geführt werden, und er schließt mit einem originellen und angemessen philosophischen Ansatz zum Bild Gottes in jeder Person.
In seiner gesamten Studie achtet Crosby darauf, das Selbstsein nicht in individualistischer Weise zu betrachten. Er zeigt, wie das "Selbstsein und die Einsamkeit" eines jeden Menschen ihn für andere öffnet und wie es zwischenmenschliche Beziehungen nicht behindert, sondern sogar erst möglich macht.
ÜBER DEN AUTOR:
John F. Crosby ist Professor und Lehrstuhlinhaber für Philosophie an der Franciscan University of Steubenville in Ohio. Er hat an der Universität von Dallas, am Johannes Paul II. Institut für Ehe und Familie in Rom und an der Internationalen Akademie für Philosophie in Liechtenstein gelehrt. Professor Crosby promovierte in Philosophie an der Universität Salzburg, Österreich, wo er bei Josef Seifert und Dietrich von Hildebrand studierte.
LOB FÜR DAS BUCH:
"Dieses Werk ist eine ernsthafte philosophische Studie voller reicher Einsichten, die unser Verständnis der menschlichen Person erheblich voranbringen" - Norris Clarke, S. J., Fordham University.
"Crosby leistet einen unschätzbaren Beitrag für die Zukunft der katholischen Philosophie und ihrer intellektuellen Kultur im Allgemeinen. Dieses Buch wird zur Pflichtlektüre für jeden, der sich für die Beziehung des Personalismus von Johannes Paul zur immerwährenden Philosophie und zum Neo-Thomismus interessiert. Für diejenigen, die daran interessiert sind, diese Beziehung zu vermitteln, ist Crosby der beste Ratgeber" - Deal W. Hudson, Crisis.
"Die Bücher von John Crosby, The Selfhood of the Human Person und die neueren Personalist Papers, befassen sich mit metaphysischen Primitiven. Das macht sie zu wichtigen Büchern. Es macht sie auch zu mutigen Büchern." -- Siobhan Nash-Marshall, American Catholic Philosophical Quarterly.