Bewertung:

Das Buch ist eine gut geschriebene und klare Darstellung des christlichen Glaubens, die ihn für ein breites Publikum zugänglich und nachvollziehbar macht. Es spricht wesentliche Realitäten des christlichen Lebens in einer Weise an, die komplexen Fachjargon vermeidet, und eignet sich für das Studium in der Gruppe oder die individuelle Reflexion.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und klar
⬤ vermeidet Jargon
⬤ spricht wesentliche christliche Realitäten an
⬤ geeignet für verschiedene kirchliche Denominationen und Umgebungen
⬤ verständlich und praktisch
⬤ enthält einen Sinn für Humor
⬤ empfohlen für Studiengruppen und theologische Ausbildung.
Es bezieht sich zwar auf anglikanische Ansätze, aber manche Leser könnten dies als Einschränkung empfinden, wenn sie nach Perspektiven aus anderen Konfessionen oder Traditionen suchen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
The Unfolding Gospel: How the Good News Makes Sense of Discipleship, Church, Mission, and Everything Else
Viele Gemeinden und ihre Leiter sind entmutigt, was die Zukunft der Kirche angeht. John Bowen ist der Überzeugung, dass die Lösung nicht in neuen Programmen oder Strategien zu finden ist, sondern in einer Wiedergewinnung der theologischen Vision - der Vision von Jesus und seinem Evangelium, die jeden Aspekt des Lebens verwandelt. Diese Vision stellt die Hoffnung auf die einzige realistisch mögliche Weise wieder her. .
Begriffe wie Mission, Jüngerschaft, Kirche, Evangelisation, Erneuerung und Gemeindegründung werden wie Billardkugeln verwendet - alle rollen um einen einzigen Tisch herum, stehen in keinem Zusammenhang und prallen wahllos aneinander ab. Dieses Buch fügt diese Ideen zu einem kohärenten und organischen Ganzen zusammen. Das Evangelium ist der hermeneutische Schlüssel zum Verständnis jedes dieser Themen und dessen, was sie zusammenhält.
So ist Kapitel 1 eine Darlegung des Evangeliums (Gottes Entschlossenheit, durch Jesus Christus alles neu zu machen). In Kapitel 2 geht es um Jüngerschaft (wir verstehen Jüngerschaft nur im Licht des Evangeliums), und Kapitel 3 behandelt die Kirche (wir verstehen Kirche nur, wenn wir Jüngerschaft verstehen). Kapitel 4 befasst sich mit der Kultur als dem Bereich, in dem das Evangelium gelebt wird und über den gesprochen wird, und Kapitel 5 baut darauf auf, indem es die Übersetzung nicht nur als missionarische Notwendigkeit, sondern auch als einen Dienst diskutiert, der selbst das Wesen des Evangeliums verkörpert. Die verbleibenden Kapitel (über Evangelisation, die Zukunft der "ererbten Kirchen", Gemeindegründung und Leiterschaft) zeigen, wie das Evangelium der Integrationspunkt für alles ist .
Der Autor hofft, dass Kirchenleiter - evangelikale und etablierte, junge und alte, aufstrebende und traditionelle, gegenwärtige und künftige - einen transformativen "Aha!"-Moment erleben werden, wenn sich diese Evangeliumshypothese entfaltet.