The Symphonic Poem in Britain, 1850-1950
The Symphonic Poem in Britain 1850-1950 zielt darauf ab, den Stellenwert der Gattung im Allgemeinen und in Großbritannien im Besonderen zu erhöhen. Der Band bekräftigt das Selbstvertrauen britischer Komponisten im Umgang mit literarischen Texten und nutzt das interdisziplinäre Fachwissen der Autoren, indem er Diskussionen über die Tondichtung in Großbritannien in eine Vielzahl historischer, analytischer und kultureller Kontexte einordnet.
Das Buch hebt einige der kontinentalen Modelle hervor, die britische Komponisten beeinflusst haben, und zeigt eine Reihe von Problemen auf, die mit der Wahrnehmung der Gattung zusammenhängen. Richard Strauss wurde in dieser Zeit zu einer wichtigen Figur in Großbritannien, nicht nur im Hinblick auf die eindeutige Wirkung seiner Tondichtungen, sondern auch auf die Debatten über ihren Wert und sogar ihre Ethik. Der Schwerpunkt auf französischer Orchestermusik in Großbritannien stellt eine willkommene Ergänzung der wissenschaftlichen Debatte dar und knüpft an Themen in mehreren anderen Kapiteln an.
Die historische Entwicklung der Gattung, der Einfluss kompositorischer Modelle, Fragen der kritischen Rezeption sowie Programmstrategien tragen alle zu einem besseren Verständnis der symphonischen Dichtung in Großbritannien bei. Zu den Werken britischer Komponisten, die ausführlicher besprochen werden, gehören William Wallaces Villon (1909), Gustav Holsts Beni Mora (1909-10), Hubert Parrys From Death to Life (1914), John Ireland's Mai-Dun (1921) und Frank Bridge's orchestrale "Gedichte" (1903-15).
| ISBN: | 9781783275281 |
| Autor: | |
| Verlag: | |
| Sprache: | Englisch |
| Einband: | Hardcover |
| Erscheinungsjahr: | 2020 |
| Seitenzahl: | 387 |
Derzeit verfügbar, auf Lager.
