Bewertung:

Die Buchreihe von Jack Whyte wird für ihre fesselnde Erzählweise und historisch fundierte Interpretation der Artussage gelobt. Die Leser schätzen die Tiefe der Charakterentwicklung und die reichhaltigen historischen Details, die eine fesselnde Erzählung schaffen, die Mythologie und Realismus miteinander verbindet. Einige Leser äußerten jedoch ihre Enttäuschung über die Formatierung und Aufmachung des zweiten Buches, insbesondere über die Lesbarkeit, die ihren Genuss schmälerte.
Vorteile:Fesselnde und fesselnde Erzählung.
Nachteile:Reichhaltige historische Details und Realitätsnähe.
(basierend auf 77 Leserbewertungen)
The Singing Sword: The Dream of Eagles, Volume 2
Wir kennen die Legenden: Artus brachte Gerechtigkeit in ein Land, das nur Grausamkeit und Gewalt kannte; sein Vater Uther schuf ein Königreich aus dem Chaos des untergegangenen Römischen Reiches; das Schwert Excalibur, das Englands größter König aus Stein zog.
Aber die Legenden erzählen nicht die ganze Geschichte. Legenden erzählen nicht von den verzweifelten römischen Soldaten, die von ihrem Reich im Stich gelassen wurden und vor der Wahl standen, zurück nach Rom zu fliehen oder ein letztes Bollwerk gegen die barbarischen Angriffe aus dem Norden und Osten zu errichten. Die Legenden erzählen nicht von Arthurs Urgroßvater Publius Varrus, dem Krieger, der die Grenzen des wiedergeborenen Reiches mit seinem eigenen vergossenen Blut markierte; sie erzählen nicht von Publius' Frau Luceiia, einer gebürtigen Britin, die in Rom aufgewachsen war und deren wilde Schönheit neben ihrer Leidenschaft für Recht und Ehre verblasste.
Mit den Camulod-Chroniken erzählt Jack Whyte, was die Legende vergessen hat: die Geschichte von Blut und Gewalt, Leidenschaft und Stahl, aus der ein großes Schwert und eine große Nation geschmiedet wurden. Das singende Schwert setzt das fesselnde Epos fort, das in Der Himmelsstein begonnen hat: Als die große Nacht des dunklen Zeitalters über das römische Britannien hereinbricht, kämpfen ein einsamer Mann und eine einsame Frau darum, eine letzte Festung des Rechts und der Gelehrsamkeit zu errichten - eine krude Hügelfestung, die eines Tages, lange nach ihrem Tod, zu einer großen Stadt werden wird ... bekannt als Camelot.