Bewertung:

Das Buch bietet eine kritische Auseinandersetzung mit dem politischen und wirtschaftlichen System der USA und vertritt die These, dass es weit von einer echten Demokratie entfernt ist und stattdessen wie eine Korporatokratie funktioniert. Es stellt einen historischen Kontext dar, der eine hierarchische und ausbeuterische Struktur aufzeigt, die Machtdynamik im Spiel hervorhebt und die Leser auffordert, sich für Veränderungen einzusetzen. Viele Rezensenten lobten den klaren Schreibstil des Autors und die Zugänglichkeit des Buches, die es für ein breites Publikum, einschließlich Studenten und Aktivisten für soziale Gerechtigkeit, geeignet macht.
Vorteile:⬤ Klarer und methodischer Schreibstil
⬤ zugänglich für ein allgemeines Publikum und Studenten
⬤ faktenbasierte Analyse, die den historischen Kontext mit aktuellen Themen verbindet
⬤ regt zum kritischen Denken über Demokratie und soziale Gerechtigkeit an
⬤ enthält eine nützliche Videoliste zur weiteren Erforschung.
⬤ Könnte nur Leser ansprechen, die sich des Einflusses von Unternehmen in der Politik bereits bewusst sind
⬤ mangelnde Aufmerksamkeit des Mainstreams, was seine Reichweite einschränkt
⬤ einige Leser bemerken, dass die persönlichen Überzeugungen des Autors offensichtlich sind, was die wahrgenommene Objektivität beeinträchtigen könnte.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
You Call This a Democracy?
You Call This a Democracy? ist ein durchdringender und beunruhigender Blick darauf, wie die herrschende Klasse der USA und die Machtelite Reichtum, Macht und Entscheidungsfindung in allen Aspekten unseres Lebens und unserer Institutionen dominieren.
Dieses Buch konzentriert sich nicht auf die derzeitige Regierung oder schurkische Unternehmen, sondern stellt eine tiefer gehende, längerfristige Analyse der Art und Weise dar, wie die herrschende Klasse die Verfassung, die Unternehmen und die Gerichte sowie eine Vielzahl anderer Mechanismen wie Steuergesetze, Kriege, Pufferzonen und Ablenkungen geschaffen hat und einsetzt, um unsere Gesellschaft zu beherrschen und Reichtum anzuhäufen. Das Buch ist sorgfältig recherchiert, mit Referenzen versehen und mit zahlreichen Beispielen und Abbildungen versehen.
Es ist ein unverzichtbares Hilfsmittel für jeden, der sich über die undemokratische Konzentration von Reichtum und Macht in unserer Gesellschaft Sorgen macht. Diese überarbeitete zweite Auflage enthält einen neuen Workshop- und Unterrichtsleitfaden, der das Buch für Aktivisten und Pädagogen, die sich mit Themen wie Armut, Ungleichheit, Multikulturalismus, Vielfalt, Politik sowie wirtschaftlicher, rassischer und geschlechtsspezifischer Gerechtigkeit befassen, leicht nutzbar macht. Das neue Nachwort enthält praktische Vorschläge für die Einbeziehung demokratischer Praktiken in unsere täglichen Abläufe in der Familie, im Klassenzimmer und am Arbeitsplatz.
Das soll eine Demokratie sein? wird in Highschool- und College-Klassen, in Studiengruppen, in religiös begründeten Projekten für soziale Gerechtigkeit und von Aktivisten im ganzen Land verwendet, weil es einen Rahmen und ein gemeinsames Vokabular bietet, um über Fragen der wirtschaftlichen Gerechtigkeit zu sprechen und die Menschen bei ihren täglichen Entscheidungen und ihrem politischen Engagement zu unterstützen.