Bewertung:

Die Rezensionen zu „Das seltsame Leben eines einsamen Postboten“ zeigen eine komplexe, ergreifende Geschichte um Bilodo, einen einsamen Postboten, der durch die Briefe, die er liest, von den Haikus einer Frau besessen wird. Der Text wird für seine lyrische Qualität und die einzigartige Einbindung der Haiku-Dichtung gelobt, obwohl einige Rezensenten Probleme mit der Übersetzung und einen unkonventionellen Erzählstil bemängelten. Das Ende des Buches wird häufig als überraschend und zum Nachdenken anregend hervorgehoben, mit einer Mischung aus Humor, Pathos und philosophischen Überlegungen.
Vorteile:⬤ Geschickt geschrieben mit einem lyrischen und phantasievollen Stil.
⬤ Einzigartige Einbeziehung von Haiku-Gedichten bereichert die Erzählung.
⬤ Überraschendes und zum Nachdenken anregendes Ende.
⬤ Die kurze Länge macht es zu einer schnellen Lektüre.
⬤ Ergreifende Themen wie Einsamkeit, Liebe und Besessenheit sprechen die Leser an.
⬤ Einigen Rezensenten fehlte es an Finesse, besonders in der Übersetzung.
⬤ Die Hauptfigur wird von einigen Lesern als unsympathisch oder unheimlich empfunden.
⬤ Die seltsamen und skurrilen Elemente der Geschichte haben nicht jedem gefallen.
⬤ Einige Leser bemängelten die Vorhersehbarkeit des Endes.
⬤ Einigen Lesern fiel es schwer, sich mit der Hauptfigur anzufreunden.
(basierend auf 74 Leserbewertungen)
The Peculiar Life of a Lonely Postman
(*Ausgewählt für Simon Mayos BBC Radio 2 Book Club*)
Durch das heimliche Öffnen von Umschlägen und das Lesen der darin enthaltenen Briefe hat Bilodo einen Ausweg aus seinem einsamen und routinemäßigen Leben als Briefträger gefunden. Als er eines Tages auf einen mysteriösen Brief stößt, der ein einziges Haiku enthält, findet er sich in der Beziehung eines Fernreisepaares wieder, das sich nur mit schönen Gedichten schreibt.
Er ergötzt sich an ihren Worten und lebt stellvertretend ein Leben, nach dem er sich sehnt. Aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis seine Welt um ihn herum zusammenbricht.