Das spanische Molekül: Und andere Abenteuer in der Suchtpsychiatrie

Bewertung:   (4,6 von 5)

Das spanische Molekül: Und andere Abenteuer in der Suchtpsychiatrie (Daniel Mierlak)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Die Rezensionen zu „Das spanische Molekül“ heben die fesselnde und aufschlussreiche Erforschung der Suchtpsychiatrie durch die Brille von Dr. Mierlaks Erfahrungen als Psychiater hervor. Die Leser schätzen die Mischung aus Humor und Mitgefühl sowie die Fähigkeit des Buches, ein tiefes Verständnis für die mit der Sucht verbundenen Kämpfe zu vermitteln. Das Buch ist sowohl aufschlussreich als auch unterhaltsam und richtet sich an ein breites Publikum, darunter Fachleute und Menschen, die in ihrem persönlichen Leben von Sucht betroffen sind.

Vorteile:

Mutige und ehrliche Auseinandersetzung mit der Suchtpsychiatrie.
Fesselnder Schreibstil, der sowohl humorvoll als auch mitfühlend ist.
Bietet tiefe Einblicke in die Beziehung zwischen Psychiater und Patient.
Bietet nachvollziehbare Geschichten, die Leser ansprechen, die Angehörige haben, die mit der Sucht kämpfen.
Schnelle und unterhaltsame Lektüre, die den Leser bei der Stange hält.

Nachteile:

Einige Leser könnten die Themen Sucht und psychische Gesundheit als zu schwerwiegend oder auslösend empfinden.
Fehlende Auflösungen in einigen Geschichten können dazu führen, dass die Leser sich mehr Abschluss wünschen.

(basierend auf 13 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Spanish Molecule: And Other Adventures in Addiction Psychiatry

Inhalt des Buches:

Der Psychiater und Autor Daniel Mierlak, der uns in Zwölf Fälle seine düstere, klinische Erzählweise näher gebracht hat, widmet sich in Das spanische Molekül nun ganz der Drogen- und Alkoholabhängigkeit.

Anhand konkreter Fälle aus seiner fünfundzwanzigjährigen Praxis als Suchtpsychiater beschreibt Mierlak freimütig die Kämpfe der Süchtigen, ihrer Angehörigen und seine eigenen als Arzt, der um Hilfe gebeten wird. Die Zweideutigkeiten, die diesen Kämpfen innewohnen, werden für den Leser nicht verwässert, und obwohl der Autor seine Nützlichkeit oft in Frage stellt, versteht man, dass das Haus der Sucht voller Falltüren für jeden ist, der es betritt.

Mierlak hat kein glattes Selbsthilfebuch mit Standard-Checklisten verfasst, sondern einen ungeschminkten Bericht über den Kampf an vorderster Front gegen die Geißel der Sucht.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781643885254
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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