
The Tension Between Culture and Human Rights: Emancipatory Social Work and Afrocentricity in a Global World
Kulturelle Praktiken haben das Potenzial, menschliches Leid zu verursachen. Die Spannungen zwischen Kultur und Menschenrechten hinterfragt kritisch die Beziehung zwischen Kultur und Menschenrechten in ganz Afrika und bietet Strategien für Pädagogik und Praxis, die Sozialarbeiter und Erzieher nutzen können.
Auf der Grundlage von Afrozentrik und emanzipatorischer Sozialarbeit als Gegenmittel zu kolonialer Macht und Entmenschlichung stellt diese Sammlung kulturelle Praktiken in Frage, die die Menschenrechte verletzen, sowie die dichotomen und selbstverständlichen Annahmen in den kulturellen Darstellungen zwischen dem Westen und dem Rest der Welt. Er setzt sich kritisch mit kulturellen Traditionen auseinander und bekräftigt gleichzeitig das Wissen und die Praktiken indigener Völker. Jedes Kapitel befasst sich mit einem spezifischen Aspekt afrikanischer kultureller Normen und Praktiken und deren Auswirkungen auf die Menschenrechte und die Menschenwürde, wobei den Überschneidungen von Politik, Wirtschaft, Ethnie, Klasse, Geschlecht und kulturellem Ausdruck besondere Aufmerksamkeit gewidmet wird.
Diese Sammlung geht über die Analyse hinaus und bietet eine Reihe praktischer Ansätze zum Verständnis und zur Intervention, die in der emanzipatorischen Sozialarbeit verwurzelt sind. Sie bietet einen Weg zur Entwicklung einer kritischen Reflexivität und zur Neuformulierung von Erkenntnistheorien für Bildung und Praxis. Dies ist eine unverzichtbare Lektüre nicht nur für Studierende und Praktiker der Sozialarbeit, sondern für jeden, der ein tieferes Verständnis afrikanischer Kulturen und Praktiken sucht.