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The Late-Victorian Little Magazine
Zeichnet die Ursprünge und die Entwicklung des Genres der kleinen Zeitschriften in der viktorianischen Zeit nach.
Genervt von den kommerziellen und moralischen Beschränkungen der Mainstream-Presse entwickelten die verschiedenen Avantgarde-Gruppen von Autoren und Künstlern der Ästhetischen Bewegung ein neues Genre von Zeitschriften, in denen sie ihre Prinzipien propagierten und ihre Werke verbreiteten. Solche Zeitschriften werden wegen ihrer geringen Auflage und ihrer Verbreitung bei einem begrenzten Publikum als "kleine Magazine" bezeichnet. In der spätviktorianischen Zeit wurden sie oft als integrierte Entwürfe oder Gesamtkunstwerke konzipiert, um die Ideale ihrer Produzenten visuell und materiell zu repräsentieren. Kleine Zeitschriften wie das Pre-Raphaelite Germ, das Arts & Crafts Hobby Horse und das Decadent Yellow Book lancierten die Karrieren innovativer Autoren und Künstler und boten eine Plattform für Debatten zwischen kleinen Autoren und großen Persönlichkeiten von Matthew Arnold bis Oscar Wilde. In diesem Buch werden die Hintergründe von dreizehn bedeutenden kleinen Magazinen der viktorianischen Ära detailliert erörtert. Dabei werden sie sowohl in der periodischen Presse ihrer Zeit verortet als auch Interpretationen von repräsentativen Artikeln geliefert.
Hauptmerkmale:
⬤ Erste Monographie, die sich mit den Ursprüngen und der Entwicklung des Genres der kleinen Zeitschriften im viktorianischen Zeitalter beschäftigt.
⬤ Jedes Kapitel bietet eine repräsentative Einführung in die jeweiligen kleinen Magazine.
⬤ Verbindet neue Erkenntnisse mit einem kritischen Überblick über den Stand der Forschung zu jedem besprochenen kleinen Magazin.