
Rethinking the Spectacle: Guy Debord, Radical Democracy, and the Digital Age
Das Spektakel wird gewöhnlich als eine oberflächliche Form der Politik betrachtet, die versucht, ein passives Publikum abzulenken und zu täuschen.
Es ist schwer zu erkennen, wie diese Art von Politik mit dem demokratischen Erfordernis einer aktiven und informierten Handlungsfähigkeit in Einklang gebracht werden kann. Rethinking the Spectacle untersucht die Spannung zwischen Spektakel und politischem Handeln anhand der Ideen und Praktiken von Guy Debord und der Situationistischen Internationale.
Unter Rückgriff auf die Theorie der radikalen Demokratie und die Untersuchung von Fallstudien wie der Occupy-Bewegung von 2011 kommt Devin Penner zu dem Schluss, dass das Spektakel genutzt werden kann und sollte, um die Öffentlichkeit für egalitäre Zwecke zu mobilisieren.