Bewertung:

Das Buch ist ein Memoirenbuch von Tamara Williamson, in dem sie ihre Beziehung zu Pferden erforscht, geschrieben in einem nachvollziehbaren und einnehmenden Stil. Rezensenten schätzen die lebendigen Bilder und die emotionale Tiefe des Buches und bezeichnen es als schön und gut gemacht. Viele finden persönliche Resonanz in ihren Erfahrungen, insbesondere in der Entwicklung des Verständnisses für das Verhalten von Pferden.
Vorteile:⬤ Anschaulicher und fesselnder Schreibstil.
⬤ Lebendige Bilder, die ein klares Bild der Erfahrungen zeichnen.
⬤ Emotionale Tiefe, die bei den Lesern, insbesondere bei Pferdeliebhabern, Anklang findet.
⬤ Begleitende Multimedia-Elemente wie Lieder und Bilder.
⬤ Beschrieben als schöne und gut geschriebene Memoiren.
⬤ Einige Leser wünschen sich mehr über die Zukunft der Autorin und ihren Weg als Pferdeliebhaber.
⬤ Bestimmte Teile können schmerzhafte Vertrautheit mit alten Praktiken der Pferdeausbildung hervorrufen.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Mirror Horse: A Memoir
Die englisch-kanadische Indie-Musikerin Tamara Williamson berichtet über ein Leben in der Welt der Pferde.
Von ihrem ersten cleveren kleinen braunen Pony, Stroller, bis zu dem brillanten, mit einem Preis ausgezeichneten Fletcher, erinnert sich Tamara Williamson an die vielen bedeutenden Pferde in ihrem Leben und setzt sich mit der Frage auseinander, was es bedeutet, pferdebesessen zu sein und was dieses Verlangen nach einer Verbindung zu Pferden antreibt. In den turbulenten Jahren der Beziehungen zu Menschen und Pferden spiegeln uns diese komplizierten Tiere unser bestes und schlechtestes Selbst zurück.
Verwoben mit den Geschichten der einzelnen Pferde in Williamsons Leben ist ihre eigene Geschichte eines kreativen, chaotischen, herausfordernden und abenteuerlichen Lebens. Aufgewachsen in einer exzentrischen Familie mit einer distanzierten Mutter, die dem Alkoholismus verfiel, und einem charismatischen Vater, der sie eines sonnigen Morgens mit einer jüngeren Frau verließ, kämpft Williamson mit Legasthenie und einem Gefühl zunehmender Abgehobenheit. Pferde und der anspruchsvolle Dressursport bieten ihr die Möglichkeit, eine - manchmal unvollkommene - Verbindung herzustellen. Ihr Drang, im Pferdesport etwas zu erreichen, sei es als Trainerin oder als Reiterin, steht regelmäßig im Widerspruch zu der Angst, die von einem traumatischen Reitunfall in der Kindheit herrührt.
Williamson rechnet mit den finanziellen und psychologischen Kosten von Training und Wettkämpfen und mit der Vielzahl von Industrien, die von Pferden profitieren. Dabei verliert sie nie die enorme Last der Verantwortung aus den Augen, die sie gegenüber den Pferden empfindet, und den Respekt, den sie vor deren individuellen Charakteren, Erinnerungen und Instinkten hat. Oberflächlich betrachtet ist Mirror Horse ein Buch über Pferde - aber jenseits von Zaumzeug und geflochtenen Mähnen entwirft Williamson eine komplexe Geschichte über Mut, Familie und die unerwarteten Orte, an denen wir ein Spiegelbild unserer Seele finden: Als Reiter kann man sich selbst mit der Rolle des Lehrers verwechseln, aber Pferde zeigen uns ständig etwas Wichtiges. Sie halten uns einen Spiegel vor.
Ein Teil der Tantiemen der Autorin aus dem Verkauf dieses Buches geht an die Canadian Horse Defence Coalition.