Bewertung:

The Stranger Game von Cylin Busby ist ein YA-Thriller, der sich mit den Geheimnissen rund um die Rückkehr der seit vier Jahren vermissten Schwester Sarah befasst. Aus der Doppelperspektive von Sarah und ihrer Schwester Nico erzählt, wird der Leser auf eine Reise voller Spannung, emotionaler Komplexität und Wendungen mitgenommen, die sein Verständnis von Wahrheit und Erinnerung in Frage stellen. Obwohl das Buch fesselnd ist, haben die Leser ein paar vorhersehbare Elemente und gemischte Gefühle über das Ende bemerkt.
Vorteile:Fesselnde Spannung, gut entwickelte Charaktere, fesselnde Doppelperspektiven und emotionale Tiefe. Der Schreibstil ist klar und doch wunderschön ausgearbeitet, und viele Leser konnten das Buch kaum aus der Hand legen. Der Roman bietet eine neue Sichtweise auf die Figur des unzuverlässigen Erzählers und ist damit für Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen geeignet.
Nachteile:Einige fanden das Buch vorhersehbar und merkten an, dass bestimmte Elemente zu langsam waren. Das Ende hinterließ gemischte Gefühle: Einige Rezensenten waren der Meinung, dass es trotz des spannenden Aufbaus nicht überzeugend oder nicht befriedigend genug war. Einige Leser wiesen darauf hin, dass die Geschichte innerhalb des Genres der Jugendthriller vielleicht nichts einzigartig Originelles bietet.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
The Stranger Game
The Stranger Game ist ein düsterer, spannender und verworrener Roman, der Gone Girl für Teenager ist. Perfekt für Fans von Lauren Oliver und E. Lockhart.
Als die ältere Schwester von Nico Morris auf mysteriöse Weise verschwindet, sind ihre Eltern, Familie und Freunde am Boden zerstört. Doch Nico kann sich nie eingestehen, was sie selbst empfindet: Erleichterung, endlich frei von Sarahs täglichen Grausamkeiten zu sein.
Dann geschieht das Beste und das Schlimmste zugleich: Vier Jahre später, nach Dutzenden von falschen Spuren, wird Sarah gefunden.
Aber dieses Mädchen ist ganz anders als die, die Nico kannte. Sie ist dünn und gezeichnet, während Sarah golden und athletisch war.
Schüchtern und unsicher, statt forsch und kämpferisch.
Und am seltsamsten ist, dass sie lieb und nett ist, wo sie doch einst gemein und ausfallend war. Sarahs retrograde Amnesie hat dazu geführt, dass sie fast alles in ihrem Leben vergessen hat, von kleinen Dingen wie den Plots ihrer Lieblingsbücher und ihrem Tennisspiel bis hin zu den wichtigeren Dingen - wo sie in den letzten vier Jahren gewesen ist und was an dem schicksalhaften Tag, an dem sie verschwunden ist, im Park passiert ist. Trotz des Happy Ends verfolgen die dunklen Details dieses Tages Nico weiterhin, und es wird klar, dass mehr als eine Person die wahre Geschichte von Sarah kennt....
--Bulletin des Zentrums für Kinderbücher.