Bewertung:

Das Buch „The Game is NOT a Game“ von Robert Scoop Jackson wird für seine offene und aufschlussreiche Auseinandersetzung mit sportbezogenen Themen wie soziale Gerechtigkeit, Rassismus und Sexismus gelobt. Es gilt als Pflichtlektüre für Sportfans, Athleten und deren Eltern, da es die Erwartungen an die Athleten und ihre gesellschaftliche Rolle anschaulich kommentiert.
Vorteile:⬤ Offen und gut geschrieben
⬤ relevante Themen wie soziale Gerechtigkeit, Rassismus und Sexismus
⬤ kraftvoll und zum Nachdenken anregend
⬤ klare und prägnante Darstellung
⬤ sachkundiger Autor
⬤ aufschlussreicher Kommentar zu den Wahrnehmungen von Sportlern.
Einige Leser könnten die Intensität des Themas als herausfordernd empfinden; mögliche Kritik von denjenigen, die mit der Perspektive des Autors auf Sport und Politik nicht einverstanden sind.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
The Game Is Not a Game: The Power, Protest and Politics of American Sports
Das Buch The Game is Not aGame ist teils Theorie, teils Meinungsäußerung und ist eine berührende, ernüchternde und schonungslose Untersuchung des Guten und Bösen in der Sportindustrie.
Sowohl befreiend als auch provokativ untersucht Jackson die Rolle, die der Sport in der amerikanischen Gesellschaft spielt, und auch die heuchlerischen Standards, nach denen die Athleten, die sie spielen, oft beurteilt werden. The Game is Not a Game ist nicht als "safe space" gedacht.
Es bricht mit dem typischen Format und den Regeln der Sportliteratur, fordert die akzeptierte Ideologie heraus und stößt an die Komfortzonen und Grenzen der Mainstream-Sportmedien. Die Kapitel befassen sich mit "Amerikas Misserziehung von LeBron James", "Die Respektlosigkeit von Serena Williams' G.O.A.T.ness", der Doppelzüngigkeit der NFL gegenüber der Notlage von Colin Kaepernick, der kulturellen Voreingenommenheit der Analytik, der Macht des sozialen Aktivismus im Gegensatz zur Macht und Politik der professionellen Sportbesitzer - aus der Perspektive eines Autors, der als eine der führenden Stimmen des sozialen, politischen und rassistischen Aktivismus in den Sportmedien gilt.