Bewertung:

In Playing With Fire von Tess Gerritsen werden die Geschichten der heutigen Mutter Julia und des jüdischen Komponisten Lorenzo während des Zweiten Weltkriegs miteinander verwoben. Julia entdeckt ein mysteriöses Musikstück, das dunkle Auswirkungen auf ihre Tochter zu haben scheint, und macht sich auf die Suche nach dessen Ursprung. Während das Buch für seinen fesselnden Schreibstil und seine fesselnden historischen Elemente gelobt wird, wird es für sein Tempo und das unbefriedigende Ende kritisiert.
Vorteile:⬤ Phänomenaler Schreibstil, der den Leser ohne übermäßige Details fesselt.
⬤ Fesselnde psychologische Spannung gemischt mit historischem Drama.
⬤ Gut entwickelte Charakterbögen, die komplexe Emotionen ergründen.
⬤ Interessante Erforschung der Auswirkungen des Holocaust auf den Einzelnen, insbesondere durch die Musik.
⬤ Die doppelte Handlung verwebt aktuelle und historische Ereignisse effektiv miteinander.
⬤ Enttäuschendes und abruptes Ende, das viele als unglaubwürdig empfanden.
⬤ Einige Leser empfinden den Schreibstil als unausgereift und repetitiv.
⬤ Das gemischte Genre könnte störend sein; es schwankt zwischen Thriller, paranormaler und historischer Fiktion.
⬤ Es fehlt an anschaulichen Beschreibungen der Schauplätze, so dass es für die Leser schwierig ist, sich die Orte vorzustellen.
⬤ Einige Handlungselemente wirkten erzwungen oder unlogisch, was das Gesamterlebnis beeinträchtigte.
(basierend auf 1097 Leserbewertungen)
Playing with Fire
Wenn sie Lily helfen will, muss sie die Antworten allein finden und sich auf eine Suche begeben, die sie in die schattigen Gassen von Venedig führen wird.
Dort findet Julia weit mehr als nur Antworten und deckt eine herzzerreißende, lange verschüttete Geschichte von Tragödie und Verwüstung auf.