Das Stanford-Gefängnis-Experiment: Ein psychologisches Experiment zur Erforschung des menschlichen Verhaltens in der Gefangenschaft

Bewertung:   (3,3 von 5)

Das Stanford-Gefängnis-Experiment: Ein psychologisches Experiment zur Erforschung des menschlichen Verhaltens in der Gefangenschaft (Gabriel Dischereit)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch bietet wertvolle Einblicke in die psychologischen Auswirkungen von Gewalt und Medien auf den Einzelnen, was es für die akademische Forschung nützlich macht. Viele Rezensenten sind jedoch mit dem hohen Preis des Buches unzufrieden, da sie es für seinen geringen Umfang für überteuert halten.

Vorteile:

Nützliche Informationen zum Verständnis der psychologischen Auswirkungen von Gewalt und Medien; hilfreich für die akademische Forschung.

Nachteile:

Extrem überteuert für einen sehr kurzen Text (ca. 13-16 Seiten)
viele fühlten sich durch den Kauf getäuscht
mehrere Rezensionen beschrieben es eher als Pamphlet denn als Buch.

(basierend auf 8 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Stanford Prison Experiment: A psychological experiment about the exploration of human behavior under imprisonment

Inhalt des Buches:

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Methodologie und Methoden, Note: 1,2, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: In den 1970er und 80er Jahren hat der Verhaltensforscher und Psychologe Prof. Philip Zimbardo die Wirkung außergewöhnlicher Situationen auf Menschen getestet: Englisch, Beschreibung: In den 1970er und 80er Jahren testete der Verhaltensforscher und Psychologe Prof.

Philip Zimbardo die Auswirkungen von außergewöhnlichen Situationen auf menschliche Probanden. Dabei ging es Zimbardo weniger darum, persönliche Situationen, Entwicklungen und psychologische Fallbeispiele von Individuen aufzuzeigen, sondern er suchte nach universellen Zusammenhängen zwischen äußeren Einflüssen und dem Verhalten der Probanden. Solche Einflüsse sind in extremen Zwangssituationen zu beobachten, wie sie in Gefängnissen zu beobachten sind.

Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es eine Vielzahl von Berichten von Gefangenen über ihre persönlichen Erfahrungen, die Einflüsse und Auswirkungen ihrer jeweiligen Zeit im Gefängnis. Zimbardo wollte nun die Auswirkungen des Gefängnisses auf einer universellen Ebene beobachten.

Damit trennte er die persönliche Psyche des Einzelnen klar von den Faktoren, die von "außen" einwirken würden, und machte sie den Gefangenen gleich. Die Kernfrage, mit der Zimbardo experimentierte, war die Frage nach dem "Guten" und "Bösen" im Menschen.

Würde das Gute oder das Böse in Individuen triumphieren, die extremem Stress ausgesetzt sind und zu Gewalt greifen müssen? Welchen Einfluss hat die Umgebung auf diese Entscheidung? Wer ist eigentlich für die Berichterstattung über außergewöhnliche Gewalt in Gefängnissen verantwortlich? Sind es die besonderen Charaktere und Personen, die sich im Gefängnis versammeln, oder ist dieses Phänomen auf die auferlegte Gefängnisumgebung zurückzuführen?

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9783656613930
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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