Bewertung:

Das Buch bietet aufschlussreiche Analysen der Liebesromanliteratur und erforscht Themen und kulturelle Perspektiven, die das Verständnis des Lesers für dieses Genre verbessern. Es ist gut geschrieben und gründlich, so dass es sowohl für Gelegenheitsleser als auch für akademische Forscher von Nutzen ist.
Vorteile:Bietet neue Perspektiven auf bekannte Bücher, gut geschrieben und gründlich recherchiert, bietet eine interessante Untersuchung kultureller und politischer Aspekte der amerikanischen Liebesromane, die für akademische Studien wertvoll ist.
Nachteile:Das letzte Kapitel ist etwas diffus, und es besteht der Wunsch nach einer eingehenderen Untersuchung der Rolle der Ethnie in Liebesromanen.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Pursuing Happiness: Reading American Romance as Political Fiction
Die Dominanz der populären Liebesromane auf dem US-Belletristikmarkt lässt vermuten, dass ihre Trends und Themen die Politik eines erheblichen Teils der US-Bevölkerung widerspiegeln können. Pursuing Happiness untersucht einige der Entscheidungen, Überzeugungen und Annahmen, die die Politik der amerikanischen Liebesromane prägen.
Insbesondere wird untersucht, was Liebesromane über die Einstellung der Amerikaner zur Arbeit, zum Westen, zur Ethnie, zu den Geschlechtern, zum Zusammenhalt der Gemeinschaft, zu den „Wurzeln“ der Vorfahren und zur historischen Verbundenheit (oder deren Fehlen) mit dem Land verraten. Pursuing Happiness“ untersucht die Art und Weise, wie populäre amerikanische Liebesromane Themen wie die amerikanischen Geschlechterrollen, die Einstellung zu Behinderungen, den Mythos des Grenzlandes, Individualismus und Gemeinschaft sowie rassistische Gewalt und Diskriminierung behandeln.
Eine durchdachte Studie mit einem erfrischend aktuellen Schwerpunkt.“ - Professor William Gleason, Princeton Universität. „Ein aufschlussreicher und unterhaltsamer Blick auf die inhärente, oft unsichtbare Politik, die Amerikas populärstem Genre der Belletristik zugrunde liegt“ - Isobel Carr, Autorin von Liebesromanen.