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The Quest for Prosperity: Reframing Political Economy
Die Vorstellung einer anderen Art von Wirtschaftsbeziehungen erfordert ein Überdenken der klassischen Bezugsrahmen, die wir gemeinhin als selbstverständlich ansehen. Die impliziten Annahmen, die wir in kritische Debatten einbringen, sind die Stolpersteine, die uns daran hindern, sinnvolle Lösungen für uralte wirtschaftliche Probleme zu finden.
Und diese Hindernisse schränken unsere politische Vorstellungskraft ein. In diesem Buch wird die Frage gestellt, was diese Bezugsrahmen sind.
Wie viele von ihnen sind es wert, beibehalten zu werden, während andere verworfen werden könnten? Und welche neuen Bezugsrahmen sollten angenommen werden, um eine weniger krisenanfällige und moralisch akzeptable Form der menschlichen Interaktion zu erreichen? Jedes Kapitel hinterfragt einen anderen Bezugsrahmen, darunter kulturell verankerte Konzepte der menschlichen Natur, der Knappheit und des Überflusses, der Märkte und der conditio humana. Durch die Untersuchung ihrer historischen Verankerung und der Art und Weise, in der sie für die Realitäten der postmodernen Welt, in der wir heute leben, zu eng geworden sind, wird gezeigt, dass sie so vertraut geworden sind, dass sie in den meisten Diskussionen über politische Ökonomie eher vorausgesetzt als kritisch untersucht werden.