Das Stück falsch inszenieren: Ein Argument gegen das zeitgenössische Theater

Bewertung:   (4,7 von 5)

Das Stück falsch inszenieren: Ein Argument gegen das zeitgenössische Theater (Terry McCabe)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch erörtert die Rolle von Regisseuren im Theater und kritisiert diejenigen, die ihren eigenen Konzepten Vorrang vor dem Originaltext des Dramatikers einräumen. Es wird für seinen klaren und praktischen Ansatz gelobt, der es zu einer Pflichtlektüre für Regisseure, Dramaturgen und andere in der Theaterwelt macht. Einige Rezensenten halten es jedoch für unnötig und übermäßig vereinfachend.

Vorteile:

** Bietet praktische, bodenständige Ratschläge für Regisseure und Dramaturgen. ** Kritisiert den Trend, dass Regisseure ihre Konzepte über den Text des Dramatikers stellen. ** Fesselnd und zum Nachdenken anregend; in einem humorvollen und zugänglichen Stil geschrieben. ** Ermutigt zur Zusammenarbeit zwischen Regisseuren und Dramatikern, wobei das Originalmaterial respektiert wird. ** Spricht allgemeine Probleme der Branche mit Klarheit an.

Nachteile:

** Einige halten die Hauptaussage des Buches für offensichtlich und übermäßig repetitiv. ** Kritiker argumentieren, dass die Perspektive des Autors voreingenommen ist und es ihm an angemessenen Referenzen mangelt. ** Bestimmte Teile könnten übermäßig kritisch oder reißerisch erscheinen, was einige Leser abschrecken könnte. ** Nicht alle sind mit der Existenz der von McCabe erörterten Probleme einverstanden und halten sie für übertrieben.

(basierend auf 8 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Mis-directing the Play: An Argument Against Contemporary Theatre

Inhalt des Buches:

Terry McCabe plädiert für eine radikale Neugestaltung des Rollenverständnisses des Regisseurs und stellt die Vorstellung in Frage, dass ein Theaterstück das Vehikel des Regisseurs zur Selbstdarstellung ist. Die Vorstellung vom Regisseur als Herzstück des Theaters, so erklärt er, verzerrt die Stücke und unterdrückt die Schauspieler.

McCabe geht der Frage nach, was es bedeutet, ein Stück zu inszenieren, wenn die Regie als ein Prozess der Selbstentäußerung und der Treue zur Vision des Dramatikers verstanden wird. "Eine äußerst vernünftige Polemik, die mit überzeugenden Beispielen und ebenso überzeugenden Argumenten vorgetragen wird", so Nicholas Rudall.

"Ein Aufruf zu Verantwortung und - darf ich es sagen? -Erwachsenheit. Es ist auch der Treibstoff für einige konstruktive Auseinandersetzungen unter Kollegen" - Jeffrey Sweet.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781566637992
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2008
Seitenzahl:1

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)