Bewertung:

Das Buch von Pater Robert Taft ist ein umfassender historischer Bericht über das Stundengebet, der dessen Entwicklung in den christlichen Traditionen in Ost und West nachzeichnet. Es will das Interesse an diesem wichtigen, aber oft vernachlässigten Aspekt des öffentlichen Gebets in der Kirche wiederbeleben und bietet Einblicke in seine historische Bedeutung und praktische Anwendung für den heutigen Gottesdienst.
Vorteile:Das Buch gilt als das maßgebliche Werk über das Stundengebet, ist gut recherchiert und enthält eine Fülle von Informationen über die christliche Liturgie. Die Leser schätzen die umfassende Darstellung sowohl östlicher als auch westlicher Praktiken sowie die Einbeziehung von Primärquellen. Der Schreibstil wird als klar und informativ gelobt, und viele halten es für eine wertvolle Quelle zum Verständnis des historischen Kontextes des christlichen Gebets. Es enthält Anwendungen, die die persönliche Gebetspraxis bereichern können.
Nachteile:Einige Rezensenten merken an, dass das Buch trocken und technisch sein kann, so dass es für manche schwierig sein könnte, es von vorne bis hinten zu lesen. Es wird eher als wissenschaftliches Nachschlagewerk denn als Andachtstext bezeichnet, was seine Attraktivität für ein breiteres Publikum einschränken könnte. Außerdem gab es Kritik an der Verpackung bei der Auslieferung.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Liturgy of the Hours in East and West
Die Ursprünge und die Entwicklung des Offiziums werden in den östlichen und westlichen Zweigen der Kirche nachgezeichnet und bieten eine Fülle von historischen und liturgischen Informationen.
Von den kleinen Anfängen einiger weniger Christen im neutestamentlichen Jerusalem verbreitete sich das Gebet der Kirche, veränderte und entwickelte sich, während es auf verschiedene Kulturen traf und von diesen übernommen wurde.
Diese klassische Studie ist ein wichtiges Hilfsmittel für den Liturgiewissenschaftler.