Bewertung:

Das Buch ist eine fesselnde Erzählung über Adoption und Selbstfindung, die aus der doppelten Perspektive eines 13-jährigen Mädchens und des Tagebuchs ihrer Mutter erzählt wird. Es erforscht tiefgreifende emotionale Themen und hält den Leser gleichzeitig unterhaltsam und engagiert.
Vorteile:⬤ Fesselnde Geschichte, die man kaum aus der Hand legen kann
⬤ die doppelte Erzählweise verleiht dem Buch Tiefe
⬤ aufschlussreiche Erkundung der Adoptionsproblematik
⬤ starke Entwicklung der Charaktere, insbesondere von Margaret
⬤ nachvollziehbare und realistische emotionale Darstellungen
⬤ gut ausgearbeiteter Schreibstil, der sich mit dem Alter der Charaktere weiterentwickelt.
⬤ Einige Leser empfanden den Schreibstil anfangs als unprofessionell
⬤ einige Leser bemängelten die Notwendigkeit eines besseren Lektorats
⬤ das Buch könnte für diejenigen, die traditionellere Erzählungen bevorzugen, nicht geeignet sein.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The Diary of Anne Monroe
Margaret, ein dreizehnjähriges Mädchen, das sich in ihrer Familie schon immer fehl am Platz gefühlt hat, zieht im Sommer 1952 in das Elternhaus ihrer leiblichen Mutter in Alexandria, Virginia.
Kurz nach ihrem Einzug entdeckt sie ein Tagebuch unter einer Bodendiele in ihrem Schlafzimmer. Nachdem sie es gelesen hat, erfährt sie, dass es ihrer leiblichen Mutter gehörte, und macht sich gegen den Willen ihrer Eltern auf die Suche nach ihr.
Margarets Suche führt sie zu ihrer verärgerten Großmutter, die ihre Tochter vergessen hat und schlecht über sie spricht, so dass Margaret beschließt, ihre Suche bis nach ihrem Highschool-Abschluss zu verschieben. In den nächsten Jahren verläuft das Leben der Familie Sorenson ganz normal, und gerade als die Sorensons glauben, dass Margaret ihre leibliche Mutter vergessen hat, macht sie sich gleich nach dem Schulabschluss mit ihrem Freund Tom erneut auf den Weg nach New York, einer Stadt, die viel größer ist als die, aus der sie stammt - ohne zu wissen, was sie erwartet oder ob sie ihre Mutter finden wird.