Bewertung:

Die Benutzerrezensionen zu „The Freedom Writers Diary“ heben die kraftvolle Erzählung hervor, die die wahren Erfahrungen von gefährdeten Schülern und die verändernde Wirkung eines engagierten Lehrers widerspiegelt. Die Leser schätzen die persönlichen Einblicke durch die Tagebucheinträge, die inspirierende Geschichte der Resilienz und die Fähigkeit des Buches, zum Nachdenken über wichtige gesellschaftliche Themen anzuregen. Einige Rezensenten gaben an, die Verfilmung zu bevorzugen, während andere die physische Qualität des Buches als unzureichend empfanden. Insgesamt wird es für seinen motivierenden und erzieherischen Wert gelobt.
Vorteile:Das Buch erzählt eine inspirierende Geschichte über den Wandel durch Bildung und zeigt die persönlichen Kämpfe und das Wachstum der Schüler. Es ist gut geschrieben und fesselnd, mit Tagebucheinträgen, die eine tiefe Verbindung zu den Charakteren schaffen. Die Leserinnen und Leser empfanden das Buch als ermutigend und als wertvolle Lektion, an sich selbst und andere zu glauben, sowie als Hinweis auf soziale Themen, die für die heutige Gesellschaft relevant sind.
Nachteile:Einige Leser empfanden das Layout des Buches als unorganisiert und repetitiv, mit sich überschneidenden Tagebucheinträgen. Einige Einträge schienen im Vergleich zu anderen weniger aussagekräftig zu sein, was zu Unstimmigkeiten führte. Darüber hinaus gab es Beschwerden über die physische Qualität des Taschenbuchs, da es dazu neigte, auseinanderzufallen.
(basierend auf 811 Leserbewertungen)
The Freedom Writers Diary (20th Anniversary Edition): How a Teacher and 150 Teens Used Writing to Change Themselves and the World Around Them
Die inspirierende Geschichte einer wild entschlossenen Lehrerin und ihrer bemerkenswerten Schüler, direkt von der Frontlinie des städtischen Amerikas.
Als idealistische dreiundzwanzigjährige Englischlehrerin an der Wilson High School in Long Beach, Kalifornien, sah sich Erin Gruwell mit einem Raum voller "unbelehrbarer, gefährdeter" Schüler konfrontiert. Eines Tages fing sie einen Zettel mit einer hässlichen Rassenkarikatur ab und erklärte wütend, dass dies genau die Art von Dingen sei, die zum Holocaust geführt hätten - und erntete dafür nur verständnislose Blicke.
Also griffen sie und ihre Schüler zu den wertvollen Büchern Anne Frank: Das Tagebuch eines jungen Mädchens und Zlata's Diary: A Child's Life in Sarajevo eine lebensverändernde, augenöffnende und geistig aufrüttelnde Odyssee gegen Intoleranz und Missverständnisse unternommen. Sie lernten, die Parallelen zwischen diesen Büchern und ihrem eigenen Leben zu erkennen, hielten ihre Gedanken und Gefühle in Tagebüchern fest und nannten sich selbst die "Freedom Writers" (Freiheitsschreiber) in Anlehnung an die Bürgerrechtsaktivisten "The Freedom Riders".
Mit Geldern, die durch einen "Read-a-thon for Tolerance" gesammelt wurden, organisierten sie einen Besuch von Miep Gies, der mutigen Niederländerin, die die Familie Frank beherbergt hatte, in Kalifornien, wo sie erklärte, dass Erin Gruwells Schüler "die wahren Helden" seien. Ihre Bemühungen haben sich in spektakulärer Weise ausgezahlt, sowohl in Bezug auf die Anerkennung - Auftritte bei "Prime Time Live" und "All Things Considered", Berichterstattung im People Magazine, ein Treffen mit dem amerikanischen Bildungsminister Richard Riley - als auch in Bezug auf die Bildung.
Mit aussagekräftigen Einträgen aus den Tagebüchern der Schüler und einem erzählenden Text von Erin Gruwell ist The Freedom Writers Diary ein ermutigendes, unvergessliches Beispiel dafür, wie harte Arbeit, Mut und Entschlossenheit das Leben einer Lehrerin und ihrer Schüler veränderten.
Erin Gruwell ist jetzt Gastprofessorin an der California State University, Long Beach, wo einige ihrer Schüler Freedom Writers sind. Die Einnahmen der Autoren aus diesem Buch werden an die Tolerance Education Foundation gespendet, eine Organisation, die gegründet wurde, um die Studiengebühren für die Freedom Writers zu bezahlen.