Das Tagebuch einer Pandemieschwester

Bewertung:   (4,9 von 5)

Das Tagebuch einer Pandemieschwester (Nurse T)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch „A Pandemic Nurse's Diary“ (Tagebuch einer Pandemie-Krankenschwester) bietet einen eindringlichen und emotionalen Bericht aus erster Hand über die Erfahrungen des Gesundheitspersonals an vorderster Front während der COVID-19-Pandemie. Es schildert das Chaos, den Heroismus und den psychologischen Tribut, den Krankenschwestern und andere Mitarbeiter zu leisten hatten, und bietet gleichzeitig Überlegungen und Übungen zur Unterstützung der psychischen Gesundheit des Pflegepersonals.

Vorteile:

Das Buch ist wunderschön geschrieben, fesselnd und zutiefst emotional und schildert die Realitäten des Krankenhauslebens während der Pandemie. Es bietet intime Einblicke in die Kämpfe der Beschäftigten im Gesundheitswesen und enthält hilfreiche Reflexionen und Schreibübungen für die psychische Gesundheit. Die Erzählung ist rasant und zieht den Leser in die dringende und chaotische Umgebung der Krankenhäuser während der COVID.

Nachteile:

Einige Leserinnen und Leser waren der Meinung, dass der persönliche Charakter von Krankenschwester T. im Buch nicht gut entwickelt wurde, was ihre emotionale Bindung an ihre Geschichte einschränkte. Außerdem sind die Tagebucheinträge zwar handlungsorientiert, aber das Fehlen tiefergehender persönlicher Reflexionen könnte einige Leser weniger zufrieden stellen.

(basierend auf 4 Leserbewertungen)

Originaltitel:

A Pandemic Nurse's Diary

Inhalt des Buches:

25. März 2020

Als ich um 7 Uhr morgens durch die automatischen Türen in die Intensivstation gehe, betrete ich ein Kriegsgebiet. Überquellende Mülleimer und Trümmer liegen überall auf der Station verstreut. Vor den Zimmern stehen vier rote Notfallwagen, deren Schubladen offen und weitgehend leer sind, Zeugen der chaotischen Nacht. Einer der Patienten, die einen Herzstillstand erlitten haben, hat überlebt, die drei anderen sind gestorben. Eine Leiche in einem weißen Plastiktuch liegt noch immer in einem Zimmer auf der Etage und wartet auf eine Bahre.

So beginnt das persönliche Tagebuch der Krankenschwester T. Sie ist eine von Tausenden von Mitarbeitern des Gesundheitswesens in New York City, die Tag für Tag ihre Zwölf-Stunden-Schichten ableisteten, als das Covid-19-Virus in der Stadt wütete. Ihr Bericht ist persönlich und poetisch, denn sie dokumentiert das Leiden der armen, größtenteils eingewanderten Patienten, die die Einrichtung überschwemmten, um behandelt zu werden.

Es ist auch die Geschichte einer Stadt, eines Bundesstaates und einer Bundesregierung, die Krankenhäusern wie dem ihren lange Zeit die Finanzierung und Unterstützung verweigert haben, die sie benötigen, um die aktuellen Standards zu erfüllen. Die uralte Infrastruktur und die unzureichende Versorgung der Einrichtung, die seit langem unter Geldmangel leidet, stellten eine schwere Belastung für das Personal dar, das dennoch während der gesamten Krise die Marmortreppe hinaufstieg und sein Bestes gab, ungeachtet der persönlichen Kosten und des Ergebnisses.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781734493849
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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