Bewertung:

Das Buch „A Devil's Pocketbook“ von Ross Jeffery ist eine fesselnde Geschichte, in der sich Horror, Trauer und Folklore vermischen und in deren Mittelpunkt ein Paar steht, das den Verlust seiner neugeborenen Tochter verkraften muss. Während sie versuchen, ihre Trauer während eines Urlaubs am Meer zu bewältigen, treffen sie auf unheimliche Kräfte, die ihre Trauer manipulieren und ihre Beziehung bedrohen. Viele Rezensenten lobten die wunderschön gestaltete Prosa, die komplexen Charaktere und die atmosphärische Kulisse, doch einige empfanden das Tempo als ungleichmäßig und einige Aspekte der Handlung als unrealistisch.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschrieben, mit lebendigen Bildern und einer fesselnden Erzählung.
⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere bei der Darstellung der Trauer und ihrer Auswirkungen auf Beziehungen.
⬤ Fesselnde Handlung, die Horror- und Folkloreelemente miteinander verwebt und emotionale Reaktionen hervorruft.
⬤ Meisterhafte Atmosphäre, die den Leser in Atem hält.
⬤ Einzigartige Erkundung von Themen im Zusammenhang mit Verlust und psychologischen Kämpfen.
⬤ Einige Leser bemängelten eine sich wiederholende oder ungeschickte Wortwahl.
⬤ Einige finden das Tempo in manchen Abschnitten langsam, besonders in der ersten Hälfte des Buches.
⬤ Einige Beschreibungen und emotionale Reaktionen der Figuren wurden als unrealistisch oder schwer nachvollziehbar empfunden.
⬤ Der Epilog verwirrte einige Leser, was zu einem weniger befriedigenden Abschluss führte.
(basierend auf 54 Leserbewertungen)
The Devil's Pocketbook
Erik und Lara trauern um ihre Tochter, die „unvereinbar mit dem Leben“ geboren wurde.
Um ihrer erdrückenden Trauer und dem allgegenwärtigen Schatten, den ihre Tochter seit ihrem Tod auf ihr Leben wirft, zu entfliehen, und in dem verzweifelten Versuch, ihre zunehmend schwierige Beziehung wiederherzustellen, machen sie einen Ausflug in das Küstenstädtchen Polperro in Cornwall. Doch kaum angekommen, wird ihnen klar, dass sie sich ihrer Trauer nicht so leicht entziehen können.
Vom Wasser angezogen, entdecken Erik und Lara ein großes Teufelstaschenbuch, und darin: das Wunderkind, das sie nie haben konnten. Scylla.