Bewertung:

Das Buch stellt eine kontroverse Untersuchung von Franklin D. Roosevelts Gesundheit während seiner Präsidentschaft dar und konzentriert sich insbesondere auf die angebliche Vertuschung seiner Krankheiten, wie Melanom und Herzkrankheit. Während einige Leser die gründliche Recherche und die faszinierende Erzählung zu schätzen wissen, kritisieren andere, dass sich das Buch auf Spekulationen und anekdotische Belege ohne stichhaltige Beweise stützt.
Vorteile:⬤ Gut recherchierte und detaillierte Darstellung von FDRs Gesundheit und deren Auswirkungen auf seine Präsidentschaft.
⬤ Fesselnde Erzählung, die sich wie ein medizinischer Thriller liest.
⬤ Wirft wichtige Fragen über die Transparenz der Gesundheit von Staatsoberhäuptern auf.
⬤ Fesselnd sowohl für Geschichts- als auch für Medizinexperten.
⬤ Bietet Einblicke in das politische Klima der damaligen Zeit.
⬤ Kritisiert wird, dass die Geschichte eher spekulativ als definitiv ist und sich auf Hörensagen und anekdotische Beweise stützt.
⬤ Einige Fälle von vermeintlicher Übertreibung in Bezug auf FDRs Gesundheitszustand.
⬤ Vorwürfe, die Autoren seien nicht kritisch genug gegenüber ihren Quellen.
⬤ Einige Leser empfanden die Argumente als lächerlich oder unsinnig.
⬤ Die Meinungen über die Schlussfolgerungen des Buches gehen weit auseinander, was bei einigen Lesern zu Unzufriedenheit führte.
(basierend auf 30 Leserbewertungen)
Fdr's Deadly Secret
Als Franklin Delano Roosevelt 1945 starb, schwor sein Leibarzt, dass der Präsident immer bei bester Gesundheit gewesen sei.
Fünfundzwanzig Jahre später gab sein Kardiologe zu, dass der Präsident an Bluthochdruck litt und dass sein Tod, anders als der Öffentlichkeit weisgemacht wurde, "ein katastrophales Ereignis war, das auf sich warten ließ". Aber auch dies war eine sorgfältig konstruierte Täuschung, die den Ruf eines Mannes schützen sollte, der ein Land durch den Krieg geführt und bis heute aufrechterhalten hat.
Diese überzeugende Neuuntersuchung von Roosevelts letzten Lebensjahren offenbart einen zutiefst behinderten Präsidenten, von dem die Nation nichts ahnte, und wirft die Frage auf, ob Roosevelt dafür kritisiert oder gefeiert werden sollte, dass er die Last einer Präsidentschaft in Kriegszeiten in seinem kompromittierten Zustand geschultert hat.