Das Töten der Geschichte: Journalisten, die ihr Leben riskieren, um die Wahrheit in Mexiko aufzudecken

Bewertung:   (4,6 von 5)

Das Töten der Geschichte: Journalisten, die ihr Leben riskieren, um die Wahrheit in Mexiko aufzudecken (Tmoris Grecko)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Killing the Story von Témoris Grecko ist eine fesselnde und aufschlussreiche Untersuchung der großen Gefahren, denen Journalisten in Mexiko ausgesetzt sind, und schildert die düstere Landschaft, in der die Veröffentlichung der Wahrheit tödlich sein kann. Das Buch hebt bemerkenswerte Fälle von Journalisten hervor, die unter dem repressiven politischen Regime gelitten haben, und unterstreicht die Notlage der Medien in einem Land, in dem Korruption und Straflosigkeit die Demokratie und die freie Meinungsäußerung behindern.

Vorteile:

Das Buch wird für seine kraftvolle Erzählung, die tiefen Einblicke in die Bedrohungen der Pressefreiheit und die emotionale Erzählung der Kämpfe der Journalisten gelobt. Die Leser schätzen Greckos umfangreiche Erfahrung als Journalist, die zur Authentizität und Dringlichkeit der behandelten Themen beiträgt. Auch die inspirierenden Geschichten von unverwüstlichen Journalisten und der Aufruf zu Reformen kommen gut an.

Nachteile:

Manche mögen die Thematik angesichts der gewalttätigen Realität, mit der Journalisten konfrontiert sind, als beunruhigend empfinden. Außerdem könnten diejenigen, die mit der politischen Landschaft Mexikos nicht vertraut sind, bestimmte Zusammenhänge als weniger zugänglich oder überwältigend empfinden.

(basierend auf 3 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Killing the Story: Journalists Risking Their Lives to Uncover the Truth in Mexico

Inhalt des Buches:

Ein erschütternder und unvergesslicher Blick auf die Berichterstattung in Mexiko, einem der gefährlichsten Länder der Welt für Journalisten.

Im Jahr 2017 hat Mexiko den Irak und Syrien als tödlichstes Land der Welt, in dem man als Reporter tätig sein kann, abgelöst: Im Laufe des Jahres wurden mindestens vierzehn Journalisten getötet. Im darauffolgenden Jahr wurden weitere zehn Journalisten ermordet, womit sich die Zahl der Reporter, die seit Mitte der 2000er Jahre im Zuge der Gewaltwelle, die mit Mexikos Krieg gegen die Drogen einherging, umgebracht wurden, auf fast 150 erhöhte.

In Killing the Story zeigt der preisgekrönte Journalist und Filmemacher T moris Grecko, wie Journalisten ihr Leben riskieren, um Verbrechen und Korruption aufzudecken. Von den Straßen von Veracruz bis zu den nationalen Fernsehstudios in Mexiko-Stadt schreibt Grecko über die heldenhafte Arbeit von Reportern auf allen Ebenen - von dem lokalen, selbst ausgebildeten Journalisten Moises Sanchez, dessen Leiche zerstückelt am Straßenrand gefunden wurde, nachdem er über die Korruption des Gouverneurs des Bundesstaates berichtet hatte, bis hin zu hochkarätigen Journalisten wie Javier Valdez C rdenas, der in den Straßen von Sinaloa erschossen wurde, und Carmen Aristegui, die gegen die Kräfte kämpfte, die sie zu zensieren versuchten.

In Anlehnung an Charles Bowdens Murder City und Anna Politskayas A Russian Diary ist Killing the Story ein kraftvolles Denkmal für die Arbeit von Greckos verschollenen Kollegen, das ein Land zeigt, das von Brutalität, Heuchelei und Korruption zerrissen ist, und ein Licht darauf wirft, wie die Machthaber diejenigen zum Schweigen bringen wollen, die entschlossen sind, die Wahrheit aufzudecken und der Korruption ein Ende zu setzen.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781620975022
Autor:
Verlag:
Einband:Hardcover
Erscheinungsjahr:2020
Seitenzahl:240

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