Das Truman-Gericht: Recht und die Grenzen der Loyalität

Bewertung:   (4,6 von 5)

Das Truman-Gericht: Recht und die Grenzen der Loyalität (Rawn James)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch bietet eine fesselnde Untersuchung des Obersten Gerichtshofs während der Präsidentschaft Trumans, wobei der Schwerpunkt auf seinen vier Ernennungen und deren Auswirkungen auf verfassungsrechtliche Fragen liegt, insbesondere durch das Objektiv des Falles der Beschlagnahme von Stahlwerken im Jahr 1952. Obwohl das Buch gut geschrieben und reich an historischen Details ist, haben einige Leser das Gefühl, dass es sich zu sehr auf biografische Aspekte stützt, anstatt das Hauptargument des präsidialen Einflusses auf das Gericht konsequent anzugehen.

Vorteile:

Faszinierende Einblicke in die amerikanische Rechtsgeschichte, insbesondere in Bezug auf Trumans Ernennungen zum Obersten Gerichtshof und deren Auswirkungen
gut geschriebene und fesselnde Erzählung
reichhaltiger historischer Kontext
unterstreicht die aktuelle Relevanz historischer Ereignisse
unterhaltsames Leseerlebnis.

Nachteile:

Die Konzentration auf die Biographien der Richter kann vom Hauptargument ablenken
einige Leser wünschen sich eine stärkere Analyse der Auswirkungen der Ernennungen durch den Präsidenten auf den Gerichtshof
nur einige Kapitel sind den wichtigsten Fällen gewidmet
Details können die größeren verfassungsrechtlichen Implikationen überschatten.

(basierend auf 5 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Truman Court: Law and the Limits of Loyalty

Inhalt des Buches:

Der vielleicht am meisten übersehene Aspekt der Präsidentschaft von Harry S.

Truman ist sein juristisches Vermächtnis. Selbst die besten Truman-Biografien vernachlässigen den Einfluss, den er auf den Obersten Gerichtshof hatte.

Doch wie Rawn James in fesselnder Ausführlichkeit darlegt, formte Präsident Harry Truman den Obersten Gerichtshof erfolgreich zu einem Rechtsorgan, das die politische Agenda seiner Regierung aktiv zu unterstützen schien. In Urteilen, die schon zu ihrer Zeit Kontroversen auslösten, bestätigte der Oberste Gerichtshof wiederholt Trumans umstrittenste Politik, darunter Maßnahmen zur Einschränkung der Redefreiheit, zur Ausweitung der Bürgerrechte und zur Bewältigung von Gewerkschaftsunruhen. Das Truman-Gericht: Law and the Limits of Loyalty argumentiert, dass die Jahre zwischen dem Tod von Roosevelt 1945 und der Bestätigung von Chief Justice Earl Warren 1953 - der Beginn des Kalten Krieges - entgegen der weit verbreiteten Meinung wichtige Jahre in der Geschichte des Obersten Gerichtshofs waren.

Nie zuvor oder seitdem hat ein Präsident die ideologische und temperamentvolle Zusammensetzung des Gerichtshofs so schnell und vollständig verändert. Mit bemerkenswerter Schnelligkeit und Gewissheit konstruierte Truman einen Gerichtshof, auf den er sich verließ, um seiner politischen Agenda verfassungsrechtliche Glaubwürdigkeit zu verleihen.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780826222299
Autor:
Verlag:
Einband:Hardcover
Erscheinungsjahr:2021
Seitenzahl:256

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)