Bewertung:

Das Buch gilt als originelles frühes Science-Fiction-Werk, das die Themen Menschlichkeit und Technologie durch die Linse eines „Uhrwerkmenschen“ erforscht, was es zu einem bahnbrechenden Cyborg-Roman macht. Die Rezensenten schätzen den Humor, die flüssige Prosa und die Art und Weise, wie das Zusammenspiel von freiem Willen und Technologie thematisiert wird, auch wenn sie aufgrund von Formatierungsproblemen einige Defizite bei der Charaktertiefe und der Lesbarkeit einräumen.
Vorteile:⬤ Einfallsreiche und frühe Erkundung der Cyborg-Thematik
⬤ humorvolle und faszinierende Momente
⬤ flüssige Prosa
⬤ wirft interessante Fragen über den freien Willen und die Technologie auf
⬤ fesselnd zu lesen in einzigartigen Settings.
⬤ Mangelnde Tiefe in der Charakterentwicklung
⬤ Lesbarkeitsprobleme aufgrund schlechter Formatierung
⬤ erreicht vielleicht nicht den gleichen Status wie andere Klassiker wie Frankenstein.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
The Clockwork Man
In einigen tausend Jahren werden uns fortgeschrittene Humanoide, die so genannten „Maker“, Uhrwerkgeräte in den Kopf implantieren. Auf Kosten eines gewissen Maßes an Handlungsfähigkeit werden diese Geräte es uns ermöglichen, uns ungehindert durch Zeit und Raum zu bewegen und ein selbstzufriedenes, wohlgeordnetes Leben zu führen.
Als jedoch eine dieser Vorrichtungen schief geht, taucht in den 1920er Jahren bei einem Cricketspiel in einem kleinen englischen Dorf zufällig ein „Uhrwerkmann“ auf. Es kommt zu komischen und doch verblüffenden Verwicklungen. Der als erster Cyborg-Roman geltende „Clockwork Man“ wurde erstmals 1923 veröffentlicht - im selben Jahr wie Karel Capeks bahnbrechendes Androiden-Stück „R.
U. R.“.