Bewertung:

Die Rezensionen heben Allan J. Lichtmans Buch als eine gründliche und überzeugende Untersuchung der Geschichte des Wahlrechts in den USA hervor, die sich auf Fragen der Wählerunterdrückung und die Entwicklung demokratischer Praktiken konzentriert. Es unterstreicht die Notwendigkeit von Reformen und das Bewusstsein für die anhaltenden Herausforderungen für das Wahlrecht, insbesondere im Hinblick auf rassistische und parteipolitische Faktoren.
Vorteile:Das Buch wird für seine gut recherchierte und klare Darstellung gelobt, die einen überzeugenden Überblick über die Geschichte der Unterdrückung von Wählern bietet. Es bietet umsetzbare Empfehlungen zur Verbesserung der Wahlbeteiligung und unterstreicht die Bedeutung des Schutzes des Wahlrechts. Viele Rezensenten hielten das Buch für zeitgemäß und wichtig für das Verständnis der aktuellen demokratischen Herausforderungen.
Nachteile:Einige Rezensenten wiesen darauf hin, dass sich spätere Kapitel in Richtung einer juristischen Fallgeschichte bewegten, was möglicherweise nicht alle Leser anspricht. Es wurde auch darauf hingewiesen, dass das Buch zwar die Probleme effektiv darstellt, aber auch Lösungen anbietet, von denen einige vielleicht erwarten, dass sie zentraler sind.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
The Embattled Vote in America: From the Founding to the Present
Ein umfassender Blick auf die Geschichte des Wahlrechts in den USA“ (Vox)
Wer hat das Recht zu wählen? Und wer profitiert vom Ausschluss?
Während des größten Teils der amerikanischen Geschichte war das Wahlrecht ein Privileg, das durch Wohlstand, Geschlecht, Ethnie und Alphabetisierung eingeschränkt war. Jahrhundert wurden die wirtschaftlichen Voraussetzungen schließlich abgeschafft, doch das Ideal einer Republik des weißen Mannes hielt sich noch lange danach. Frauen und rassische Minderheiten mussten hart und kreativ kämpfen, um sich ihre Stimme zu sichern, aber Gesetze zur Wähleridentifizierung, Registrierungsanforderungen und Wählersäuberungen hindern nach wie vor Millionen amerikanischer Bürger am Wählen.
Allan Lichtman, ein preisgekrönter Historiker und Wahlrechtsaktivist, zeigt uns die Geschichte hinter den heutigen Schlagzeilen. Er zeigt, dass politisches Gerrymandering und ungeheuerliche Versuche der Wählerunterdrückung ein fester Bestandteil der amerikanischen Demokratie waren - aber auch die Bemühungen, sich zu wehren und sicherzustellen, dass die Stimme jedes Bürgers gehört wird.
„Lichtman nutzt die Geschichte, um die Situation, in der wir uns heute befinden, zu kontextualisieren. Jede Partei versucht, sich Vorteile zu verschaffen, indem sie am Wahlrecht herumspielt... Wachsende Empörung, so meint er, könnte die Forderung nach Veränderung entfachen. Mit etwas Glück könnte diese schöne Geschichte dazu beitragen, die Flamme anzufachen.“.
-- New York Times Buchbesprechung.
„Der große Wert von Lichtmans Buch liegt in der Art und Weise, wie er die heutigen Bemühungen der Rechten zur Unterdrückung von Wählern in ihren historischen Rahmen stellt. Er identifiziert den aktuellen Vorstoß als die dritte Unterdrückung des afroamerikanischen Wahlrechts in unserer Geschichte“.
--Michael Tomasky, New York Review of Books.